Alexander Dobrindt erteilt Bündnis mit AfD und Linken klare Absage
In der CDU gab es zuletzt mehrfach Debatten über mögliche Bündnisse mit AfD und Linken. Die Parteispitze sprach sich wiederholt gegen solche Überlegungen aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Union steht laut Alexander Dobrindt in der Mitte bis zur demokratischen Rechten.
- Der politische Gegner stehe an den linken und rechten Rändern des politischen Spektrums.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat den Zusammenhalt der Unionsparteien beschworen und eine scharfe Abgrenzung nach links und rechts gefordert. Die Gemeinsamkeit von CDU und CSU sei «unverrückbar», sagte Dobrindt heute Samstag auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Kiel. «Auch wenn wir im Detail uns mal unterscheiden, der Zusammenhalt bleibt immer bestehen.»
Dazu gehöre aus seiner Sicht das klare Bekenntnis, dass sich die Union als Heimat für ein grosses, bürgerliches Spektrum der Bevölkerung verstehe. «Mitte bis zur demokratischen Rechten, das ist das Spektrum, das wir abdecken», sagte der CSU-Politiker.
Nichts mit Populisten gemeinsam
Der politische Gegner stehe an den linken und rechten Rändern des politischen Spektrums, fügte Dobrindt bezogen auf Linkspartei und AfD hinzu. «Wir bekämpfen diese Ränder in der politischen Landschaft.» Die Union habe nichts gemeinsam mit Populisten an den Rändern.
In der CDU gab es zuletzt mehrfach Debatten über mögliche Bündnisse mit AfD und Linken in der Zukunft. Die Parteispitze sprach sich wiederholt klar gegen solche Überlegungen aus.