Bundesregierung wartet weiter auf US-Informationen zu Truppenabzug

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Deutschland,

Die USA lassen die Bundesregierung weiter im Unklaren über ihre möglichen Pläne für einen Teilabzug der Truppen.

US-Soldaten beim Training in Grafenwöhr
US-Soldaten beim Training in Grafenwöhr - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Kramp-Karrenbauer: Stationierung dient auch der «amerikanischen Sicherheit».

Es habe bis Montag «keine offizielle Bestätigung der zuständigen Stellen in den USA» gegeben, sagte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) in Berlin. Sie kenne lediglich die Presseberichte über das angebliche Vorhaben der USA.

Kramp-Karrenbauer betonte das Interesse Deutschlands an einer weiteren Truppenpräsenz. «Fakt ist, dass die Präsenz der Soldaten der USA der Gesamtsicherheit im Nato-Bündnis dient - auch der amerikanischen Sicherheit», sagte die Ministerin. «Das ist die Grundlage, auf der wir zusammenarbeiten.»

Das «Wall Street Journal» hatte am Freitag unter Berufung auf US-Regierungsvertreter berichtet, Präsident Donald Trump wolle voraussichtlich im September 9500 der derzeit 34.500 in Deutschland stationierten US-Soldaten abziehen. Ihre Zahl solle dann dauerhaft auf 25.000 begrenzt werden. Ein Teil der Soldaten solle nach Polen verlegt werden.

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