Stefan Raabs ESC-Vorentscheid: Fans enttäuscht von Jury-Entscheidung
Stefan Raab und seine Jury haben im Halbfinale von «Chefsache ESC» neun Finalisten ausgewählt. Die Entscheidung sorgt für Unmut bei den Fans.
Der deutsche ESC-Vorentscheid «Chefsache ESC» sorgt für Diskussionen. Im Halbfinale wählte die Jury um Stefan Raab neun Acts für das Finale aus.
Die Entscheidung stiess bei vielen Fans auf Unverständnis. «Teleschau» berichtet von heftiger Kritik auf dem Instagram-Account von RTL.
Kommentare wie «Danke für nichts, Raab» und «Was für ein schwacher Vorentscheid» häuften sich. Viele Zuschauer zeigten sich enttäuscht von der Jury-Entscheidung.
Besonders das Ausscheiden der Band From Fall To Spring sorgte für Unmut. Die Crossover-Rocker hatten laut «Teleschau» den Saal zum Beben gebracht.
Ein Trost für die Band: Sie wurde zum «Wacken Open Air» eingeladen, berichtet «ntv».
Vielfältiges Teilnehmerfeld beim ESC-Halbfinale
Dennoch war die Vielfalt der Musikstile im Halbfinale bemerkenswert. Von Mittelalterrock über Elektro-Clubsound bis hin zu Piano-Balladen war alles vertreten.
Die Qualität der Teilnehmer wurde von den Fans als durchweg hoch bewertet. Moderatorin Barbara Schöneberger fand laut «Teleschau» jeden Auftritt «toll».
Besonders angetan zeigte sie sich von Moss Kena, den sie als «ganz, ganz toll» lobte. Stefan Raab betonte, es gehe nicht um persönlichen Geschmack, sondern darum, wer in Basel gewinnen könne, berichtet «Stern».
Spannendes Finale in Aussicht
Im Finale treten nun Abor & Tynna, Benjamin Braatz, Cosby, Feuerschwanz, Julika, Leonora, Lyza, Moss Kena und The Great Leslie an. Anders als im Halbfinale entscheiden dann ausschliesslich die Zuschauer, wer Deutschland beim ESC in Basel vertreten wird.
Ob die Fans am Ende weiser entscheiden als die Fachjuroren, wird sich nächste Woche zeigen.
