Emmanuel Macron will mit iranischen Präsidenten Rohani sprechen
Angesichts der Furcht vor einer Eskalation der Spannungen im Iran will der französische Präsident Emmanuel Macron das Gespräch mit Hassan Rohani suchen.
Das Wichtigste in Kürze
- Emmanuel Macron will mit dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani sprechen.
- Die EU bemühte sich derweil um Vermittlung zwischen den USA und dem Iran.
Angesichts der Furcht vor einer Eskalation der Spannungen in der Golf-Region will der französische Präsident Emmanuel Macron in den nächsten Tagen das Gespräch mit dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani suchen. Dies kündigt Macrons Büro in Paris in der Nacht auf Montag an.
Deutschland, Grossbritannien und Frankreich riefen zudem alle Seiten zu «äusserster Zurückhaltung» in dem Konflikt zwischen den USA und Iran auf. «Es kommt nunmehr entscheidend darauf an, zu deeskalieren», heisst es in einer gemeinsamen Erklärung der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Boris Johnson, die das Bundespresseamt in Berlin am Sonntagabend veröffentlichte.
Die Europäische Union bemühte sich derweil um Vermittlung zwischen den Lagern: Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell telefonierte am Wochenende mit dem iranischen Aussenminister Sarif und lud ihn nach Brüssel ein, wie die EU mitteilte.