EU-Parlament stimmt über Impfzertifikat zum Reisen ab
Das EU-Parlament legt am Mittwoch (ab 13.00 Uhr) seine Position zur Einführung eines einheitlichen EU-weiten Impfzertifikats in der Corona-Pandemie fest.
Das Wichtigste in Kürze
- Das EU-Parlament stimmt am Mittwoch über die Einführung eines Impfzertifikats ab.
- Dafür müssen sich Kommission, Parlament und Mitgliedstaaten allerdings erst einigen.
- Für Geimpfte könnten mit dem Zertifikat Quarantäne- und Testpflichten entfallen.
Das EU-Parlament legt am Mittwoch (ab 13.00 Uhr) seine Position zur Einführung eines einheitlichen EU-weiten Impfzertifikats in der Corona-Pandemie fest. Kommission, Parlament und die Mitgliedstaaten müssen sich dafür allerdings noch einigen.
Das Dokument soll nach Angaben der EU-Kommission Reisen innerhalb Europas erleichtern. Für Geimpfte könnten dann beim Grenzübertritt Quarantäne- und Testpflichten entfallen.
Kommission, Parlament und die Mitgliedstaaten müssen sich dafür allerdings noch einigen. Einige EU-Abgeordnete haben bereits Änderungswünsche an den bisherigen Plänen angemeldet. Etwa gibt es Kritik daran, dass auch Impfungen mit nicht von der EMA zugelassenen Impfstoffen aufgenommen werden könnten. Mit einem endgültigen Abstimmungsergebnis wird am Donnerstagmorgen gerechnet.