Die Familienminister von Bund und Ländern haben die Bedeutung einer schrittweisen Wiedereröffnung der in der Corona-Krise geschlossenen Kitas betont.
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Geschlosse Kita - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Bund und Länder sehen Gefahren für Kinder bei anhaltender Isolation.
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Diese sei «zentral», erklärte Baden-Württembergs Familienminister Manfred Lucha (Grüne) am Mittwoch in Stuttgart nach einer Videokonferenz mit seinen Amtskollegen. Er verwies dabei auf Gefahren, die insbesondere für Kinder aus schwierigen und benachteiligten Familien durch anhaltende Isolation entstünden.

«Wenn Kinder in der Anonymität verschwinden, haben wir ein sehr grosses Problem», erklärte der Minister. Das Dunkelfeld häuslicher Gewalt seit «massiv gewachsen». Die Kitas und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit müssten schrittweise öffnen. Baden-Württemberg hat derzeit den Vorsitz der Konferenz der Familienminister inne.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) begrüsste nach der Videokonferenz, dass sich ihre Kollegen aus den Ländern für eine «schrittweise und verantwortungsvolle weitere Öffnung von Kitas» ausgesprochen hätten. Bund und Länder kooperierten eng, erklärte sie. Diese Zusammenarbeit sei «wertvoll».

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