G20-Gipfel

G20-Gipfel in Neu Delhi hat begonnen

Keystone-SDA
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Indien,

Heute Samstag hat der G20-Gipfel in Indien begonnen. Zwei grosse Namen fehlen – und ob eine gemeinsame Abschlusserklärung erreicht wird, ist unklar.

Scholz
Indiens Staatschef Narendra Modi (rechts) begrüsst den deutschen Kanzler Olaf Scholz zum G20-Gipfel in Neu Delhi. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Indien hat heute Samstag der G20-Gipfel begonnen.
  • Zum G20 gehören die Europäische Union und 19 der stärksten Volkswirtschaften der Welt.
  • Chinas und Russlands Führer Xi und Putin lassen sich jedoch beide vertreten.

Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hat in Indien der G20-Gipfel führender Industrie- und Schwellenländer begonnen. In der Hauptstadt Neu Delhi begrüsste Premier Narendra Modi am Samstagvormittag (Ortszeit) unter anderen US-Präsident Joe Biden.

Auch der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) wurde zu den zweitägigen Beratungen empfangen. Er trug nach seinem Jogging-Unfall weiterhin eine Augenklappe. Er war gegen 8 Uhr Ortszeit im Regierungs-Airbus «Konrad Adenauer» gelandet. Der Kanzler wird von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) begleitet.

Putin und Xi lassen sich vertreten

In Vertretung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin kam Aussenminister Sergej Lawrow, der bei der Begrüssung kurz ins Stolpern geriet. Chinas Staatschef Xi Jinping lässt sich von Ministerpräsident Li Qiangsich vertreten.

Wegen Streits über eine Verurteilung des Ukraine-Kriegs war offen, ob man sich wie üblich auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen kann. Der Westen sieht sich in den Verhandlungen einer Allianz aus China und Russland gegenüber.

Afrikanische Union wird Mitglied der G20

G20-Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer nimmt Afrikanische Union (AU) als Mitglied auf. Das sagte Indiens Premierminister Narendara Modi am Samstag bei der Eröffnung des G20-Gipfels in Neu Delhi. Indien hat derzeit den Vorsitz der Staatengruppe.

Bei dem Gipfel unter dem Motto «One Earth, one Family, one Future» (Deutsch: «Eine Erde, eine Familie, eine Zukunft») will Gastgeber Modi die Rolle des globalen Südens stärken. Weitere Themen sind der Klimaschutz und eine Reform der Weltbank.

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Zur G20-Runde Gruppe gehören die Europäische Union und 19 der stärksten Volkswirtschaften der Welt.

Kommentare

User #1218 (nicht angemeldet)

Scholz war schon vorher blind für die Bedürfnisse des eigenen Volkes. Da kommt es auf eine Augenbinde auch nicht mehr an.

User #2640 (nicht angemeldet)

Wenn die Afrikanische Union Mitglied von G20 ist, brauchen die von der Schweiz keine Unterstützung mehr. Es ist somit Sache der führenden Wirtschafts Nationen die Armen Länder zu unterstützen.

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