In Grossbritannien: Weiteres Ukraine-Gipfeltreffen

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Grossbritannien,

Europäische Staats- und Regierungschefs beraten über die Ukraine-Politik auf einem Sondergipfel in Grossbritannien.

keir starmer
Keir Starmer ist dieses Mal Gastgeber des Ukraine-Gipfeltreffens. (Archivbild) - AFP

Europäische Staats- und Regierungschefs wollen an diesem Wochenende auf einem weiteren Sondergipfel über die Ukraine-Politik beraten. Gastgeber ist dieses Mal der britische Premierminister Keir Starmer. Aus Brüssel werden EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa erwartet.

Den genauen Tag nannte Starmer nicht, dem Vernehmen nach ist das Treffen für Sonntag angesetzt. Er werde «eine Reihe von Ländern» zu Gast haben, sagte Starmer in London. «Damit wir weiter darüber diskutieren können, wie wir angesichts der Situation, mit der wir konfrontiert sind, gemeinsam als Verbündete vorgehen können.»

Die Beratungen folgen auf das Treffen von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit US-Präsident Donald Trump am Montag. Auch Starmer wird vor dem Gipfel zu Gesprächen mit Trump am Donnerstag im Weissen Haus erwartet.

Innenpolitische Spannungen durch Ukraine-Krise

In der vergangenen Woche hatte Macron zu einem Ukraine-Gipfel nach Paris geladen. Trump hatte klargemacht hat, dass die Ukraine nicht mehr auf umfangreiche Militärhilfen der Vereinigten Staaten setzen kann.

Der US-Präsident will stattdessen den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Kreml-Chef Wladimir Putin in Verhandlungen über ein Ende des Krieges zwingen. Und den Europäern die Verantwortung für die Absicherung eines möglichen Friedensabkommens übertragen.

In der EU wird deswegen unter anderem überlegt, wie massive Erhöhungen der Verteidigungsausgaben finanziert werden könnten. Starmer kündigte am Dienstag die schnellere Erhöhung der britischen Ausgaben auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes bis 2027 an. Über die neue Situation soll auch am 6. März bei einem EU-Sondergipfel in Brüssel gesprochen werden.

Kommentare

User #3577 (nicht angemeldet)

Der Gipfel-Tourismus blüht. 5***** Hotels, Fressen & Saufen alles auf Kosten der Steuerzahler. Lustig ist das Politikerleben. Ja kein Entscheid, dann wäre ja der nächste Gipfel oder Kongress in Frage gestellt.

User #4959 (nicht angemeldet)

Gipfel und Gipfel dort. Nur Gerede. Erstmal sollte man schnellstmöglich für einen Waffenstillstand einsetz und dadurch nicht noch weitere Tote gibt. Dann kann man in der Phase konkrete Verhandlungen führen

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