Israel setzt Luftangriffe im Gazastreifen in der Nacht zu Montag fort
Israel hat auch in der Nacht zum Montag seine Luftangriffe im Gazastreifen fortgesetzt.
Das Wichtigste in Kürze
- UN-Sicherheitsrat kann sich erneut nicht auf gemeinsame Erklärung einigen.
Dutzende Bomben seien über dem dicht besiedelten Küstenstreifen abgeworfen worden, berichteten AFP-Reporter. Die israelische Armee erklärte, Kampfjets griffen «Terrorziele» im Gazastreifen an. Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas feuerte ihrerseits weiter Raketen auf Israel ab. Dabei wurden seit dem 10. Mai zehn Israelis getötet; auf palästinensischer Seiten starben mindestens 197 Menschen.
Zuvor war es dem UN-Sicherheitsrat erneut nicht gelungen, sich auf eine gemeinsame Erklärung zum eskalierten Nahost-Konflikt zu einigen. Diplomaten zufolge blockieren die USA wie auch schon in den beiden vorangegangenen nicht-öffentlichen Sitzungen eine gemeinsame Erklärung.
Washington ist der engste Verbündete Israels. Die USA arbeiteten «unermüdlich für ein Ende der Feindseligkeiten» und einen «dauerhaften Frieden», betonte UN-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield.