Prinzessin Märtha Louise verteidigt ihren Sex-Schamanen

Sven Würgler-1
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Norwegen,

Prinzessin Märtha Louise von Norwegen macht Werbung für das neue Buch ihres Schamanen-Freund. Auf Instagram wird sie dafür heftigst kritisiert.

Prinzessin Märtha Louise
Der Instagram-Post von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen vom 12.05.19 zeigt die sie mit ihrem neuen Freund dem US-amerikanischen Schamanen Durek Verrett. - Instagram/princessmarthalouise

Das Wichtigste in Kürze

  • Norwegens Prinzessin Märtha Louise macht auf Insta Werbung für das Buch ihres Freundes.
  • Die Thesen von Schamane Durek Verret sorgen jedoch für Entsetzen.

Nach ihrer Scheidung ist Norwegens Prinzessin Märtha Louise (47) seit Mai frisch verliebt. Der Auserwählte: Schamane Durek Verrett (45) aus den USA.

Und der sorgte vergangene Woche für ordentlich Wirbel. In einer Talk-Show plauderte er pikante Sex-Details aus: «Manchmal habe ich drei- bis viermal am Tag Sex».

Aufschrei in Norwegen

In Norwegen war die Freude über diese Offenheit sehr begrenzt. Schamane Durek wurde offen kritisiert.

Nicht zuletzt, weil er momentan mit seinem neuen Buch «Spirit Hacking» in den USA auf Promotionstour ist. Begleitet wird er von Prinzessin Märtha Louise.

Norwegen-Prinzessin Märtha Louise
Norwegen-Prinzessin Märtha Louise und ihr Verlobter Durek Verrett. - dpa

Und diese rührt auf ihrem neuen Instagram Kanal auch noch kräftig die Werbetrommel. Wofür die Königstochter in den Kommentaren heftige Kritik einstecken muss.

«Ich bin schockiert! Du brauchst Hilfe Martha», so ein User.

Nicht ganz royal-like schlägt die Prinzessin zurück: «Hast du das Buch gelesen, bevor du es verurteilst?»

Doch auch in den norwegischen Medien muss der Schamane Federn lassen. Das «schlimmste Buch», das er jemals in der Hand gehalten habe, schreibt ein Kritiker der Zeitung «Dagbladet».

Prinzessin Märtha Louise steht hinter ihrem Freund

Schamane Verret vertritt in seinem Buch einige absurde Thesen. So behauptete er unter anderem, Krebs bekomme man nur auf Wunsch.

Auch für Geschlechtskrankheiten hat der Amerikaner eine Erklärung. «Wenn wir zufälligen Sex haben, also Sex ohne emotionale Bindung, ziehen wir unterirdische Wesen an, die sexuellen Succubi.»

Dies bilde den Nährboden für Krankheiten. Die Lösung: Einen Magneten auf den Unterleib legen.

Norwegens Prinzessin Märtha Louise ist offenbar überzeugt von seinen Thesen.

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