Energie

Putin: Liefern Energieressourcen nicht an Länder mit Preisdeckel

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Russland,

Russland wird gemäss Kremlchef Putin keine Energieressourcen an Länder liefern, die einen Preisdeckel eingeführt haben. Die EU plant derzeit einen solchen.

putin
ARCHIV - Wladimir Putin, Präsident von Russland. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland droht, keine Energie mehr an Länder mit einem Preisdeckel zu liefern.
  • Das hat Präsident Wladimir Putin anlässlich der Energiewoche in Moskau gesagt.
  • Die EU plant derzeit, einen Ölpreisdeckel einzuführen.

Angesichts des geplanten Ölpreisdeckels in der EU hat Kremlchef Wladimir Putin mit einem Lieferstopp von Energieressourcen gedroht.

«Russland wird nicht gegen den gesunden Menschenverstand handeln und für das Wohlergehen anderer bezahlen». Das sagte Putin am Mittwoch bei der russischen Energiewoche in Moskau. «Wir werden keine Energieressourcen an Länder liefern, die ihre Preise begrenzen.»

EU hat Ölpreisdeckel beschlossen

Die EU hatte in der vergangenen Woche angesichts von Putins Krieg gegen die Ukraine formal weitere Russland-Sanktionen beschlossen. Darunter ist auch ein Ölpreisdeckel. Moskau reagierte bereits da mit Drohungen, die eigenen Ölexporte umzuleiten.

Putin warnte nun zudem, durch eine solche Preisbremse werde sich das Investitionsklima weltweit verschlechtern.

Weiterlesen

Prag
Sanktionen Russland Josep Borrell
59 Interaktionen
Preisdeckel
Putin Kreml Preisdeckel
43 Interaktionen
Kreml tobt

MEHR IN POLITIK

SP-Parteitag
20 Interaktionen
SP-Parteitag
Viola Amherd
4 Interaktionen
Amherds Nachfolger?
11 Interaktionen
Wahlkampffinale
Österreich neue Regierung
16 Interaktionen
Österreich

MEHR ENERGIE

Selenskyj
18 Interaktionen
Strom
Erste Indach-Solaranlage auf einem Schulhaus in Betrieb
5 Interaktionen
Politik

MEHR AUS RUSSLAND

Gefängnis
2 Interaktionen
Kresty
Wolodymyr Selenskyj Donald Trump
14 Interaktionen
«Emotional»
Wladimir Putin telefoniert
11 Interaktionen
Vermittler Saudi-Arabien?
Wladimir Putin Russland
7 Interaktionen
Pipeline-Angriff