Rechtsbündnis von Meloni mit absoluter Mehrheit in Italien

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Italien,

Das Endergebnis der Wahlen in Italien ist bekannt: Wie erwartet hat das Rechtsbündnis die absolute Mehrheit erlangt.

Giorgia Meloni
Giorgia Meloni - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Endergebnis der Wahlen in Italien bestätigt die absolute Mehrheit der Rechten.
  • Dabei war die postfaschistische FDI von Giorgia Meloni mit 26 Prozent stärkste Kraft.
  • Die Demokratische Partei (PD) verliert mit 19 Prozent kla.

Das von der ultrarechten Partei Fratelli d'Italia (FDI) angeführte Rechtsbündnis hat sich bei den Wahlen in Italien am Wochenende wie erwartet die absolute Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments gesichert.

Die postfaschistische FDI von Giorgia Meloni erhielt laut dem am Dienstag vom Innenministerium in Rom veröffentlichten offiziellen Endergebnis der Wahl 26 Prozent der Stimmen.

italien Giorgia Meloni
Giorgia Meloni ist die Wahlsiegerin in Italien. - Oliver Weiken/dpa

Melonis Verbündete, die rechtsnationalen Lega und die konservative Forza Italia (FI), kamen demnach auf 8,8 beziehungsweise 8,1 Prozent der Stimmen. Zusammen mit einer kleinen Partei kam das Rechts-Bündnis damit auf 43,8 Prozent der Stimmen. Damit kann es sich im Abgeordnetenhaus 237 von 400 Sitzen sichern, im Senat 115 der 200 Sitze. Das ist eine klare Mehrheit in beiden Parlamentskammern.

Sozialdemokraten holten 84 Sitze in Abgeordnetenhaus, 44 im Senat

Der grösste Rivale, die sozialdemokratische Demokratischen Partei (PD) von Ex-Regierungschef Enrico Letta kam auf 19 Prozent der Stimmen. Das Mitte-Links-Bündnis aus PD und anderen Parteien erhält somit 84 Sitze im Abgeordnetenhaus und 44 Sitze im Senat.

Partito Democratico
Italiens ehemaliger Regierungschef Enrico Letta wurde mit dem Bericht beauftragt. (Archivbild) - Keystone

Die populistische Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) erreichte 15,4 Prozent und erhält 52 Abgeordnete und 28 Senatoren, die Zentrumspartei Azione mit 7,8 Prozent der Stimmen bekommt 21 Abgeordnete und neun Senatoren. Die verbleibenden Sitze gehen an die kleineren Parteien.

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