Syriengespräche in Genf mit Russland, Iran und Türkei

DPA
DPA

Russland,

Für die Lage im Bürgerkriegsland Syrien kommen die Aussenminister von Russland, dem Iran und der Türkei in Genf zusammen.

Türkische Panzer stehen am 21.01.2018 in der Umgebung um das Dorf Sugedigi (Türkei) an der Grenze zu Syrien.
Die Syriengespräche setzen in Genf fort (Symbolbild). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Aussenminister treffen sich in Genf und besprechen die Lage in Syrien.
  • Vertreter von Russland, dem Irak und der Türkei wollen ein Verfassungskomitee gründen.

Über die nächsten Schritte einer politischen Lösung für Syrien wollen die Aussenminister aus Russland, der Türkei und dem Iran am Dienstag in Genf beraten. Es solle insbesondere um die Zusammensetzung eines Verfassungskomitees gehen, teilte das russische Aussenministerium heute Montag in Moskau mit. Auf russisches Betreiben hatten Vertreter von Regierung und Opposition aus Syrien im Januar in Sotschi beschlossen, ein Komitee zu bilden. Es soll Vorschläge für Verfassungsänderungen in dem Bürgerkriegsland machen.

Allerdings versucht die Führung von Präsident Baschar al-Assad, möglichst viel Einfluss in dem Komitee zu haben. Erst in den vergangenen Wochen hiess es aus russischen diplomatischen Quellen, dass es Fortschritte bei der Zusammenstellung der Teilnehmerliste gebe. Formal soll das Verfassungskomitee unter der Ägide der Vereinten Nationen arbeiten.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Wladimir Putin und Nursultan Nazarbayev in Astana.
In Astana (KAZ)
Vertreter in Genf
2 Interaktionen
Nau erklärt
Frauengesundheit
3 Interaktionen
Vor- und Nachteile

MEHR IN POLITIK

Kantonalen Verwaltung
1 Interaktionen
Glarus
Starmer
2 Interaktionen
Druck
Ukraine-Krieg
Drei Jahre Krieg

MEHR AUS RUSSLAND

Ukraine
6 Interaktionen
EU hilft
Kremlsprecher Dmitri Peskow
5 Interaktionen
Nach Bundestagswahl
Drohnenangriff
Drohnenangriff
Wolodymyr Selenskyj
6 Interaktionen
Kiew