Trifft Weidel Musk nun persönlich?

Nikolaus Führmann
Nikolaus Führmann

Deutschland,

Alice Weidel und Elon Musk könnten sich Ende Januar bei einem Wirtschaftsgipfel des Axel-Springer-Verlags in Berlin begegnen.

Weidel Musk
Triff Weidel Musk nun bald persönlich bei einem Event des Axel-Springer-Verlags? (Archivbild) - Keystone

Der Axel-Springer-Verlag plant offenbar, Elon Musk zu einem Wirtschaftsgipfel der Tageszeitung «Welt» nach Berlin (D) einzuladen. Wie «Der Spiegel» berichtet, soll der Verlag bei Musk angefragt haben, ob er Ende Januar teilnehmen möchte.

Musk habe angeblich bereits Bereitschaft signalisiert, für den Gipfel nach Berlin zu reisen. Eine endgültige Zusage stehe jedoch noch aus.

Auch die Chefin der in Teilen gesichert rechtsextremen AfD, Alice Weidel, stehe auf der Gästeliste. Ein mögliches Aufeinandertreffen von Weidel und Musk sorgt bereits im Vorfeld für Diskussionen.

«Nachhaltig verstört»

Laut «Spiegel» sollen diverse hochrangige deutsche Politiker ihre Teilnahme bereits zugesagt haben. Darunter befinden sich Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und CDU-Chef Friedrich Merz.

Findest du die aktuelle Nähe zwischen Elon Musk und der deutschen AfD gut?

Die Einladung Weidels stosse derweil intern auf Kritik. Wie «Der Spiegel» berichtet, soll ihre Teilnahme in der Springer-Führungsetage «zähneknirschend toleriert» worden sein.

Einige Vorstandschefs seien zudem «nachhaltig verstört» über die Aussicht, auf Weidel und Musk zu treffen. Sie hätten davon nur über Umwege erfahren.

Trifft Weidel Musk nach X-Talk nun persönlich?

Die mögliche Begegnung von Weidel und Musk wäre nicht ihre erste Interaktion. Erst kürzlich führten die beiden ein viel beachtetes Gespräch auf Musks Plattform X.

Wie «Die Tagesschau» berichtet, tauschten sie dabei zahlreiche falsche Behauptungen aus. Unter anderen erklärte Weidel Musk, dass Adolf Hitler ein Kommunist gewesen sei.

Musk hatte zuvor bereits in einem Gastbeitrag für das Springer-Medium «Welt am Sonntag» zur Wahl der AfD aufgerufen. Dies hatte zu heftigen öffentlichen Kontroversen und Kündigungen in der Redaktion geführt.

Kommentare

Contamination

Die AfD sei, sagt A.Weidel, „die einzige Beschützerin jüdischer Menschen in Deutschland“, fügte sie hinzu. Alle anderen Parteien hätten die Grenzen für Menschen geöffnet, die potenziell antisemitisch seien und Straftaten gegen Juden begingen." Exakt.

User #7503 (nicht angemeldet)

Lachen ist gegen ihre Natur. Sieht sehr verkrampft aus

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