Trump distanziert sich von Einmischung in Syrien-Krieg
Der designierte US-Präsident Trump warnt vor einer Einmischung der USA in den Syrien-Konflikt. Der syrische Präsident verdiene laut ihm keine Unterstützung.
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat sich negativ gegenüber einer Einmischung in den Syrien-Konflikt geäussert. Der dortige Kampf sei nicht jener der USA, schrieb der Republikaner auf Truth Social.
Laut ihm verdiene Syriens Präsident Baschar al-Assad keine US-amerikanische Unterstützung. Gemäss «N-TV» verurteilt Trump den bisherigen Umgang der USA mit dem vorderasiatischen Staat.
Trump wirft Putin Handlungsunfähigkeit vor
Auch äusserte er sich kritisch gegenüber Russland: Er warf Putin vor, nicht in der Lage zu sein, den Marsch durch Syrien zu stoppen.
Wie «T-Online» berichtet, könnten die Russen nun wie al-Assad aus dem Kriegsland gedrängt werden. Laut Trump sei das vielleicht das Beste, da es für Russland in Syrien nicht viel zu holen gebe.
Trump: Syrien ist kein befreundetes Land der USA
Im Zuge des Bürgerkrieges haben die islamistischen Rebellen der HTS mittlerweile das Umland Damaskus' umstellt. Mehrere Grenzgebiete zu Israel sind in ihre Hände gefallen, während sich die Regierungstruppen nach eigenen Angaben neu formieren.
Trump räumte ein, dass in Syrien Chaos herrsche. Gleichzeitig stellte er klar, dass es sich nicht um ein befreundetes Land handle.
Auch in einem X-Post rief er dazu auf, die Hände still zu halten: Die USA sollten es den beteiligten Kampfparteien überlassen, ihre Angelegenheiten zu regeln.