Ukraine-Präsident Selenskyj kommt ans WEF in Davos

Redaktion
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Prättigau,

Jetzt steht es fest: Gemäss den Organisatoren wird auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am WEF in Davos teilnehmen.

Slowakei Ukraine Krieg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Organisatoren haben die Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums in Davos bekanntgegeben.
  • Unter anderem soll der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommende Woche anreisen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist ans Weltwirtschaftsforum (WEF) von kommender Woche in Davos GR. Dies kündigten die Organisatoren an. Es ist Selenskyjs erster Besuch in der Schweiz seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022.

Selenskyj werde persönlich am WEF teilnehmen, teilte eine WEF-Sprecherin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Dienstag anlässlich einer virtuellen Medienkonferenz zu den Schwerpunkten der diesjährigen Jahrestagung mit. Selenskyj will unter anderem eine Ansprache halten und bei einem Treffen mit CEOs teilnehmen.

Staatschefs treffen sich in Davos

Zu den Teilnehmenden zählen laut den Organisatoren Chinas Premierminister Li Qiang, Israels Präsident Isaac Herzog, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Uno-Generalsekretär António Guterres. Teilnehmen werden auch mehrere Bundesräte, angeführt von Bundespräsidentin Viola Amherd.

Auch Argentiniens kontroverser neuer Präsident Javier Milei ist als Gast angekündigt. Der ultraliberale Ökonom regiert das Land erst seit wenigen Monaten.

Treffen von Kriegen überschattet

Das Weltwirtschaftsforum findet zum 54. Mal statt. Vom 15. bis 19. Januar treffen sich im Bündner Ferienort Davos 2800 Teilnehmer, darunter Spitzenpolitiker von über hundert Regierungen, Unternehmensführer und Vertreter gesellschaftlicher Organisationen sowie Medien. Sie diskutieren über globale Herausforderungen.

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WEF-Gründer Klaus Schwab hält eine Rede in Davos GR. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller) - keystone

Das Treffen steht dieses Jahr im Schatten gleich zweier kriegerischer Konflikte: des jüngsten Krieges in Nahost zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas sowie des seit knapp zwei Jahren andauernden Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine.

Kommentare

User #6582 (nicht angemeldet)

Das Wirtschaftform ist zu einem Staatchef- Kriegstreibertreffen verkommen, und die Schweiz mitten drin, vor wenigen Jahren noch unvorstellbar.

Ranger

Auch intetessant zu lesen ein Buch von Eileen deRolf und Jan van Helsing. Wir töten die Halbe Menscheit und es wurd schnell gehen. Hat viele interessante Recherchen drin.

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