US-Sonderbeauftragter für den Iran tritt zurück

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Der US-Sonderbeauftragte für den Iran, Brian Hook, tritt zurück.

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Brian Hook - AFP/Archiv

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  • Brian Hook ist Verfechter einer harten Linie gegenüber Teheran.

Der Verfechter einer harten Linie gegenüber Teheran kehrt in die Privatwirtschaft zurück, wie US-Aussenminister Mike Pompeo am Donnerstag mitteilte. Hook habe «historische Ergebnisse» beim Vorgehen gegen das «iranische Regime» erzielt.

Der Republikaner galt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Aussenministerium. Er wird vorübergehend vom US-Sonderbeauftragten für Venezuela, Elliott Abrams, ersetzt, der zunächst für beide Länder zuständig sein wird.

Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump Anfang 2017 haben die USA ihren Kurs gegenüber Teheran drastisch verschärft. Unter dem Republikaner stieg Washington einseitig aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran aus und verhängte neue Sanktionen.

Diese Politik der Härte stösst bei vielen Verbündeten der USA auf Kritik, unter anderem in Deutschland. Kommende Woche wollen die USA beim UN-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf vorlegen, mit dem sie eine Verlängerung eines Waffenembargos gegen den Iran erreichen wollen.

Hooks Rücktritt erfolgt drei Monate vor der US-Präsidentschaftswahl vom 3. November. Trumps demokratischer Herausforderer Joe Biden will im Falle eines Wahlsiegs auf Verhandlungen mit dem Iran und eine diplomatische Lösung setzen.

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