USA gehen mit Sanktionen gegen Russlands Verteidigungssektor vor

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Betroffen seien demnach 22 Personen und Einrichtungen aus mehreren Ländern, die mit einem Netzwerk zur Umgehung von Sanktionen in Verbindung stünden.

Joe Biden US-Regierung
Bidens Regierung hat ein Verhandlungsangebot an die Hamas und Israel unterbreitet und will dem Gaza-Krieg damit ein Ende bereiten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Sanktionen richten sich gegen ein Netzwerk zur Umgehung von Sanktionen.
  • Dieses Netzwerk unterstützt demnach den «militärisch-industriellen Komplex» Russlands.

Die US-Regierung nimmt wegen Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine Russlands Verteidigungssektor mit neuen Sanktionen ins Visier. Betroffen seien 22 Personen und Einrichtungen aus mehreren Ländern, die mit einem Netzwerk zur Umgehung von Sanktionen in Verbindung stünden, teilte das US-Finanzministerium am Mittwoch mit. Dieses Netzwerk unterstützt demnach den «militärisch-industriellen Komplex» Russlands.

Die Massnahmen richten sich unter anderem gegen den Waffenhändler Igor Zimenkov. Dass Russland versuche, die Sanktionen zu umgehen, zeige, dass die bisherigen Massnahmen Wirkung zeigten, hiess es. Es sei teurer und schwieriger geworden, die Kriegsmaschinerie von Kremlchef Wladimir Putin mit Nachschub zu versorgen.

Als Folge der Sanktionen werden in der Regel etwaige Vermögenswerte der Betroffenen in den USA eingefroren. Geschäfte mit ihnen werden US-Bürgern untersagt. Auch internationale Geschäfte werden durch die Sanktionen für Betroffene meist deutlich schwieriger. Erst vergangene Woche hatten die USA die russische Privatarmee Wagner zur transnationalen kriminellen Organisation erklärt und Sanktionen gegen die Söldnergruppe und deren Netzwerk verhängt.

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