Roman Küng (SVP Zug): Weniger Ausweichverkehr in den Dörfern

Roman Küng
Roman Küng

Region Zug,

Der Zuger SVP-Gemeinderat Roman Küng sagt im Gastbeitrag Ja zum Nationalstrassen-Ausbau. So würde es weniger Ausweichverkehr in den Dörfern geben.

Roman Küng SVP
Roman Küng (SVP) ist Zuger Gemeinderat. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 24. November 2024 stimmt die Schweiz über den Ausbau der Nationalstrassen ab.
  • Roman Küng (SVP ZG) äussert sich im Gastbeitrag zur Vorlage, die er unterstützt.

Eindrücklich ist die Mär von «mehr Strassen bedeuten mehr Verkehr» unlängst widerlegt worden.

Im Halbjahr nach der Eröffnung der dritten Tunnelröhre des Gubrist bei Zürich ist der Verkehr auf den Teilen des nachgelagerten Strassennetzes, welche typischerweise als Ausweichrouten für den Gubrist gelten, um bis zu 20 Prozent zurückgegangen.

Stau
Stau ist auf Schweizer Autobahnen keine Seltenheit. (Symbolbild) - Keystone

Gleichzeitig haben das Stauaufkommen und das Unfallrisiko im Gubrist massiv abgenommen.

Wenn Sie also weniger Stau auf den Autobahnen und weniger Ausweichverkehr in den Dörfern möchten, sagen Sie am 24. November Ja zum Ausbau der Nationalstrassen!

Vielleicht aber, sollte mehr über das masslose Bevölkerungswachstum nachgedacht werden…!?

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Zum Autor: Roman Küng (*1972) ist für die SVP Mitglied im Gemeinderat von Zug. Seit 1998 ist er als Garagist tätig und leitet mit seinem Bruder den familieneigenen Garagenbetrieb.

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Kommentare

User #4278 (nicht angemeldet)

Dank der PFZ hat sich der Durchgangsverkehr auch auf den Landstrassen innert 24 Jahren gefühlt verdreifacht. Der Ausbau wird diese Tendenzen weiter hochdrücken, weil der Personenverkehr dem Schwerverkehr ausweichen wird.

User #3041 (nicht angemeldet)

Sind dann einfach nicht nur zwei Spuren Stau, sondern drei. Das wird auch beim Gubrist Richtung St. Gallen passieren. Wie an vielen anderen Orten schon geschehen.

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