Anthony Joshua: vom Geld angetrieben

Ruben Probst
Ruben Probst

Grossbritannien,

Boxer Anthony Joshua trifft am 1. April auf den US-Amerikaner Jermaine Franklin in der Londoner 02-Arena. Dem Briten geht es dabei ums Geld.

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Anthony Joshua (r) ist durch einen einstimmigen Punktsieg über Andy Ruiz Jr. wieder Weltmeister im Schwergewicht. Foto: Nick Potts/PA Wire - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Boxer Anthony Joshua trifft am 1. April auf Jermaine Franklin in der Londoner 02-Arena.
  • Der Brite steigt als Favorit gegen den Amerikaner in den Ring.
  • Auf die Frage, weshalb er überhaupt noch boxe, antwortete er: «Geld, Geld, Geld!»

Der ehemalige Zweifach-Weltmeister im Schwergewicht Anthony Joshua trifft am 1. April auf Jermaine Franklin in der Londoner 02-Arena.

Bei der Pressekonferenz antwortete der Brite auf die Frage, weshalb er überhaupt noch in den Ring steige, wie folgt: «Geld, Geld, Geld! Ich verdiene gerne Geld, ich war pleite und weiss es zu schätzen, Geld zu besitzen. Dafür befinden wir uns in diesem Profisport, um Geld zu verdienen.»

Auch die WM-Titel seien inzwischen nicht mehr so wichtig für ihn. «Es ist mir egal, ob mein Gegner einen Gürtel trägt, oder nicht. Es geht um das Geschäft. So einfach ist das!»

Ob diese Motivation ausreicht, um Franklin zu besiegen, wird sich zeigen. Klar ist jedenfalls, dass Anthony Joshua als grosser Favorit in den Ring steigt. Dies, obwohl er seine letzten beiden Kämpfe gegen Oleksandr Usyk jeweils nach Punkten verlor.

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