Auch nach Amputation ist Amalia Sedlmayr voller Kampfgeist
Amalia Sedlmayr hat auch nach ihrer Amputation Ehrgeiz. Aufgeben ist für sie kein Thema! Ihr grosses Ziel sind die Paralympics in Tokio.

Das Wichtigste in Kürze
- Amalia Sedlmayr musste aufgrund einer Bleivergiftung die Beine amputieren lassen.
- Nun trainiert die Ruderin auf die Paralympics in Tokio Ende August 2021 hin.
Für die Pararuderin Amalia Sedlmayr gab es die letzten Jahre mehrere Rückschläge. Zuerst erkrankte sie an einer schweren Bleivergiftung, später musste sie deswegen beide Füsse, schlussendlich beide Beine amputieren lassen.
Die Bleivergiftung wurde 2016 festgestellt und bis ins Jahr 2018 behandelt.
Die Amputation ist für sie kein Grund aufzugeben
Doch die junge Sportlerin ist eine Kämpfernatur – Aufgeben kommt für sie nicht infrage. Ihr grosses Ziel ist die Teilnahme an den Paralympics in Tokio Ende August 2021. Um qualifiziert zu werden, trainiert Sedlmayr hart.
Dreimal pro Woche trainiert sie auf der Regattabahn am Fühlinger See in Köln. Parallel dazu hat sie je zweimal Kraft- und Stabilisations-Training.