Bei Vendée Globe kam es zum ersten Mastbruch
Am Montagmorgen kam es bei der Weltumseglung Vendée Globe zum ersten Mastbruch. Der betroffene Skipper Nicolas Troussel blieb unverletzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Nicolas Troussel muss einen Mastbruch hinnehmen.
- Er lag gerade auf dem siebten Platz als sich das Missgeschick am Montagmorgen ereignete.
Bei der Solo-Weltumseglung Vendée Globe gibt es einen ersten Mastbruch. Geschehen ist das Missgeschick am Montagmorgen auf der französischen Yacht «Corum L'Épargne».
Skipper Nicolas Troussel lag zu dem Zeitpunkt auf dem siebten Platz. Das Unglück ereilte ihn etwa 260 Seemeilen nordwestlich der Kapverden. Troussel blieb unverletzt und sondiert mit seinem Team die Reparaturmöglichkeiten.
Der Rennstall des Co-Favoriten Jérémie Beyou («Charal») hat einen erneuten Start seines Skippers beschlossen. Der Franzose wird das Rennen am Dienstagnachmittag aufnehmen und dem Feld mit neun Tagen Rückstand hinterherjagen. Zur Spitze beträgt der Rückstand mehr als 2500 Seemeilen.
Vendée Globe wird von Alex Thomson angeführt
Die Flotte wird weiter vom britischen Top-Favoriten Alex Thomson («Hugo Boss») angeführt. Er konnte seinen Vorsprung auf Jean Le Cam («Yes We Cam») auf 80 Seemeilen ausbauen. Boris Herrmann liegt auf Platz zwölf. Der Hamburger hat am Montag Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 32 Knoten (60 km/h) gemessen.
Die schnellsten Boote werden Mitte Januar in Frankreich zurückerwartet. Die durchschnittliche Ausfallquote der ersten acht Auflagen des Rennens betrug 46,7 Prozent.