Gibt es den nächsten Superfight im Boxen? Oscar De La Hoya (48) wünscht sich ein Duell gegen Floyd Mayweather (44). Zuletzt trafen die beiden 2007 aufeinander.
Floyd Mayweather Boxen
Floyd Mayweather (li.) bei einem Showkampf im Boxen gegen den japanischen Kickboxer Tenshin Nasukawa. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Box-Ikone Oscar De La Hoya (48) hat seine Comeback-Pläne noch nicht aufgegeben.
  • Eine Corona-Erkrankung zwang ihn zur Absage des Kampfes gegen Vitor Belfort.
  • Nun ist der Ex-Weltmeister wieder fit – und will gegen Floyd Mayweather boxen.
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Vierzehn Jahre ist das einzige Aufeinandertreffen zwischen Floyd «Money» Mayweather und Oscar «Golden Boy» De La Hoya her. Im Mai 2007 verlor De La Hoya seinen Leicht-Mittelgewichts-Weltmeistertitel im Boxen an Mayweather.

Nun könnte es zu einem Rückkampf zwischen den beiden Box-Ikonen kommen – zumindest, wenn es nach «Golden Boy» geht. Der 48-Jährige musste sein geplantes Comeback gegen Vitor Belfort absagen. Eine schwere Covid-Erkrankung hatte ihn lahmgelegt.

De La Hoya Boxen
Oscar De La Hoya plant ein Comeback im Boxen. - Keystone

Den lukrativen Fight gegen Belfort bestritt an seiner Stelle Evander Holyfield, der in Runde eins durch Knockout verlor. «Fünf Tage aus der Hölle», sagt De La Hoya über seinen Kampf gegen die Erkrankung. Mittlerweile hat sich der Ex-Weltmeister wieder erholt.

Und er ist motivierter denn je, zurück in den Ring zu steigen. «Wisst ihr, wen ich als Nächstes zum Kampf fordere? Floyd Mayweather», sagt der 48-Jährige gegenüber TMZ. «Ich biete Floyd 100 Millionen Dollar – machen wir das.»

Showkämpfe werden im Boxen zum Trend

«Money» hatte erst im Juni einen Mega-Fight gegen Youtuber Logan Paul bestritten. Der 44-Jährige tritt seit seinem Rücktritt als Profi-Boxer regelmässig für hoch bezahlte Showkämpfe in den Ring.

Floyd Mayweather gegen Conor McGregor im August 2017.

Unter anderem schlug er Ex-UFC-Weltmeister Conor McGregor bei einem Duell im August 2017 k.o. – für den Fight gegen den Iren strich Floyd Mayweather Berichten zufolge mehr als 300 Millionen Dollar ein.

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