Fechter vom Europäischen Verband nach Israel-Eklat verwarnt

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Estland,

Die Schweizer Fechter erhalten nach dem Hymnen-Eklat bei der U23-EM vom Europäischen Fechtverband eine Verwarnung.

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Die Schweizer Fechter (l.) bleiben stehen, statt sich nach rechts zu drehen. - X

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Fechter werden vom Europäischen Verband verwarnt.
  • Grund dafür ist eine vermeintliche Protest-Aktion gegen Israel an der U23-EM.

Die Schweizer Fechter sorgten an der U23-EM in Estland für einen Eklat: Während der israelischen Hymne wandten sie sich von der Flagge ab.

Jetzt hat der Europäische Fechtverband auf den Vorfall reagiert und eine Verwarnung ausgesprochen.

In einer Mitteilung heisst es: «Der EFC respektiert zwar das Recht des friedlichen Protests. Jedoch sind Medaillenzeremonien nicht der passende Ort, um politischen Protest zu verüben.»

Sollten die Fechter für den Hymnen-Eklat bestraft werden?

Die Fechter haben sich bereits für ihre Aktion entschuldigt, diese sei nicht politisch motiviert gewesen.

Der Schweizer Fechtverband äusserte sich zum Vorfall wie folgt: «Swiss Fencing hat kein Verständnis dafür, dass sein Team die Siegerehrung für eine politische Manifestation missbraucht hat.»

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Kommentare

User #6130 (nicht angemeldet)

Die Buben ohne Essen ins Bett schicken…

User #9050 (nicht angemeldet)

Boykottieren kann man sowas nicht, es schaut sowieso niemand der nichts damit zu tun hat (Familie, Manager, Trainer usw).

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