Olympia 2024: Athletinnen beklagen sich über «Anti-Sex-Betten»
Zwei australische Athletinnen beklagen sich über die «Anti-Sex-Betten» im Athleten-Dorf bei Olympia 2024. Diese seien «steinhart».
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Australierinnen finden keinen Gefallen an den Betten im Athleten-Dorf.
- Diese seien «steinhart» und man brauche nach jeder Nacht eine Rücken-Massage.
- Deshalb muss jetzt eine Matratzenauflage her.
An Olympia 2024 sorgen einmal mehr die Betten für Gesprächsstoff. Sind schmale 90 Zentimeter breit, komplett aus Karton gefertigt – und haben bereits den Spitznamen «Anti-Sex-Betten» erhalten. Dieser bezieht sich auf die Vermutung, dass diese Betten für intime Aktivitäten zwischen zwei Personen ungeeignet sein könnten.
Tom Daley, britischer Olympiasieger im Turmspringen, hat dafür in einem Instagram-Video einen Test durchgeführt. Sein Fazit: «Sehr robust!»
«Mein Rücken fällt gleich ab»
Andere sind da weniger zufrieden. Die australische Wasserballspielerin Tilly Kearns berichtete nach der ersten Nacht auf der Kartonkonstruktion von Nachwirkungen.
Zu einem TikTok-Video schrieb sie: «Ich hatte bereits eine Massage, um den Schaden an meinem Rücken zu beheben.» Zimmerkollegin Gabi Palm ergänzte: «Mein Rücken fällt gleich ab.» Die Betten seien «steinhart» – auch wenn man auf der weicheren Seite der Matratze schlafen würde.
Deshalb hat Kearns ihren Trainer damit beauftragt, eine Matratzenauflage zu kaufen. Und das zeigt Wirkung.
«Es fühlt sich schon viel besser an. Keine Rückenschmerzen mehr», schreibt sie zu einem weiteren TikTok-Video über ihr Kartonbett. Einer erfolgreichen Olympia 2024 steht also nichts mehr im Weg.