Fechterin Nada Hafez scheitert an Olympia 2024 im Achtelfinal, trotzdem ist die Ägypterin voller Stolz. Grund dafür ist ihr kleines Geheimnis.
Nada Hafez Olympia 2024
Fechterin Nada Hafez ist im siebten Monat schwanger – trotzdem nimmt sie an Olympia 2024 in Paris teil. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nada Hafez nimmt an Olympia teil – obwohl sie im siebten Monat schwanger ist.
  • Die ägyptische Fechterin sei «voller Stolz».
  • Nach gewonnenem Auftakt verliert Hafez im Achtelfinal.
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Trotz ihres Scheiterns im zweiten Gefecht überkamen die Ägypterin Nada Hafez Glücksgefühle. Die 26-Jährige nahm an Olympia 2024 in Paris teil – obwohl sie im siebten Monat schwanger ist.

«Was wie zwei Teilnehmerinnen aussah, waren eigentlich drei! Da waren ich, meine Gegnerin und mein ungeborenes kleines Baby», schrieb Hafez auf Instagram.

Olympia 2024 Fechten
Fechterin Nada Hafez ist an Olympia 2024 im siebten Monat schwanger. - Instagram/@nada_hafez

Am Montag war sie nach ihrem gewonnenen Auftakt gegen die US-Amerikanerin Elizabeth Tartakovsky in Tränen ausgebrochen. Im Achtelfinal unterlag Hafez in der beeindruckenden Kulisse des Grand Palais Jeon Hayoung aus Südkorea.

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Nada Hafez (l.) bei ihrem Sieg in der ersten Runde.
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Die 26-Jährige nahm an Olympia 2024 in Paris teil – obwohl sie im siebten Monat schwanger ist.
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Hafez: «Was wie zwei Teilnehmerinnen aussah, waren eigentlich drei! Da waren ich, meine Gegnerin und mein ungeborenes kleines Baby.»
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Im Achtelfinal unterlag Hafez Jeon Hayoung aus Südkorea.

«Die Achterbahnfahrt einer Schwangerschaft ist schon hart. Aber dann noch die Balance zu halten zwischen dem Alltag und dem Sport war anstrengend. Aber absolut wert», teilte Hafez mit.

Sie sei «voller Stolz», es bis ins Achtelfinal geschafft zu haben. Hafez: «Es waren meine dritten Spiele, aber dieses Mal trug ich einen kleinen Olympia-Teilnehmer.»

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