Für Bob Ballard endet Olympia 2024 nach einer Aussage zu Schwimmerinnen. Nun spricht der Ex-Eurosport-Kommentator. Er sei ein «Verfechter des Frauensports».
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Bob Ballard wird eine Aussage im Live-TV zum Verhängnis, er wurde bei Eurosport gefeuert. - X

Das Wichtigste in Kürze

  • Bob Ballard wird die Olympischen Spiele nicht mehr für Eurosport kommentieren.
  • Der TV-Mann sorgte mit einer Aussage zu den Schwimmerinnen für einen Eklat.
  • Jetzt wendet sich Ballard mit einem Statement zu Wort.
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Für Bob Ballard ist Olympia 2024 bereits nach wenigen Tagen vorbei. Dem TV-Kommentator wird eine Aussage zu den australischen Schwimmerinnen zum Verhängnis. «Die Frauen werden gerade fertig. Nun ja, Sie wissen ja, wie Frauen sind – sie lungern herum und machen ihr Make-up.»

Verfolgst du die Schwimm-Wettkämpfe an Olympia?

Eurosport gibt am Montagnachmittag bekannt, dass man sich wegen des «unangemessenen Kommentars» vom Journalisten getrennt hat.

Jetzt meldet sich auch der entlassene Bob Ballard erstmals zu Wort – auf X veröffentlicht er ein Statement. «Es war nie meine Absicht, jemanden zu verärgern. Und wenn es doch passiert ist, entschuldige ich mich dafür. Ich bin ein grosser Verfechter des Frauensports.»

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Bob Ballard wird eine Aussage im Live-TV zum Verhängnis, er wurde bei Eurosport gefeuert.
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Nachdem die australischen Schwimmerinnen Gold über 4x100 m Kraul-Staffel geholt hatten, sagte Ballard: «Die Frauen werden gerade fertig. Nunja, Sie wissen ja, wie Frauen sind ... sie lungern
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Nun meldet sich Ballard zu Wort: «Ich bin ein Verfechter des Frauensports.»
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Dafür erhält der erfahrene TV-Mann auch viel Support, zum Beispiel vom Journalisten Iain Dale.

Er werde das Eurosport-Team sehr vermissen und wünsche seinen Ex-Kollegen alles Gute. Weitere Kommentare werde er nicht zum Vorfall abgeben.

Ballard kassierte erst einen Shitstorm, nun aber auch viel Support. «Du bist der König der Schwimmkommentatoren. Und es ist unverschämt, dass du wegen dieses Kommentars rausgeworfen wurdest. Es war ganz klar ein Scherz», so etwa der britische Journalist Iain Dale.

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