Olympia 2024: Swiss Aquatics verzichtet auf Protest im Fall Ponti
Noè Ponti wird an Olympia 2024 100 m Delfin Vierter. Ein möglicher Falsch-Anschlag des Silber-Schwimmers Liendo sorgte für Wirbel. Nun ist der Fall abgehakt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz verzichtet auf einen Protest im Fall Noè Ponti.
- Der Olympia-Vierte wurde möglicherweise durch einen Falsch-Anschlag bezwungen.
Swiss Aquatics verzichtet auf einen Protest wegen eines möglichen regelwidrigen Anschlags des zweitplatzierten Kanadiers Joshua Liendo im Final über 100 m Delfin an Olympia 2024. Noè Ponti verpasste mit Rang 4 einen Medaillengewinn.
Diesen Entscheid hat der Schwimmverband in Absprache mit Swiss Olympic und Ponti gefällt, wie es im am Freitag verschickten Communiqué heisst.
Ein asynchroner und demnach irregulärer Anschlag Liendos sei nicht zweifelsfrei feststellbar. Zudem schreibt das Reglement von World Aquatics vor, dass ein Protest innert 30 Minuten nach Wettkampfende eingereicht werden muss.