Ryder Cup

Ryder Cup: Europas Golfer mit fulminantem Start

Keystone-SDA
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Italien,

Europas beste Golfprofis führen nach dem ersten Tag des Ryder Cups in Rom gegen die 12-Mann-Auswahl der USA 6,5:1,5.

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Mit viel Einsatz und in halber Rückenlage: Rory Mcilroy aus Nordirland vom Team Europa schlägt beim Ryder Cup im Fourballs ab. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute hat in Italien der Ryder Cup begonnen.
  • Team Europa liegt gegen die US-Auswahl nach Tag eins mit 6,5 zu 1,5.

Bei insgesamt 28 Partien, die bis Sonntag im Golfclub Marco Simone bei Rom ausgetragen werden, bedeutet die Differenz von fünf Punkten keine Vorentscheidung. Aber die mit Stars wie Rory McIlroy, Jon Rahm und Viktor Hovland antretenden Europäer konnten sich in den ersten acht Matches eine Reserve verschaffen, die man ihnen nicht zugetraut hatte.

In den ersten vier Doppeln am Freitagvormittag liessen sich die von Captain Zach Johnson angeführten favorisierten US-Golfer deklassieren. Sie verloren alle vier Partien.

Seit 1979 – seit erstmals eine gesamteuropäische Auswahl zum Ryder Cup zugelassen wurde – gab es ein 4:0 zum Auftakt nur einmal – allerdings mit umgekehrtem Vorzeichen: 2016 holten die Amerikaner in Chaska, Minnesota, das Maximum heraus. Die Europäer erholten sich nicht mehr davon, die USA siegten zuletzt 17:11.

Für die Doppel vom Freitagnachmittag riss Europas Captain Luke Donald die vier erfolgreichen Teams entgegen jedem Usus allesamt auseinander. Normalerweise lässt ein Captain siegreiche Duos beisammen und gibt ihnen keine Pause.

Luke Donald jedoch schob das erprobte Prinzip beiseite. Der Ire Shane Lowry und der Österreicher Sepp Straka hatten am Vormittag die favorisierten Rickie Fowler und Collin Morikawa gebodigt. Aber Donald beorderte für den Nachmittag weder Lowry noch Straka auf den Platz.

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