Schweizer Springreitern missglückt Nationenpreis-Hauptprobe
Enttäuschung für die Schweizer Springreiter: Steve Guerdat und Co. verpassen als Zehnte am Nationenpreis in Rom den zweiten Durchgang und werden Letzte.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Springreiter landen beim Nationenpreis in Rom auf dem letzten Platz.
- In einer Woche findet der Heim-Nationenpreis in St.Gallen statt.
Die Schweizer Springreiter erlebten am Nationenpreis in Rom einen Wettkampf zum Vergessen. Als Zehnte verpasste die Equipe von Chef Michel Sorg den zweiten Durchgang und beendete die Prüfung auf dem letzten Platz. Damit misslang der Schweiz die Hauptprobe für den in einer Woche stattfindenden Heim-Nationenpreis beim CSIO St. Gallen.
Bereits Startreiter Steve Guerdat musste in Rom auf Maddox 21 Strafpunkte hinnehmen, was den Druck auf die anderen Schweizer erhöhte. Während Alain Jufer (mit Dante) und Niklaus Schurtenberger (mit Steffra) zwei respektive einen Abwurf verzeichneten, sammelte Martin Fuchs auf Commissar Pezi dann gleich viele Strafpunkte wie die beiden zusammengezählt.
Allerdings war Fuchs wie auch Olympiasieger Guerdat in Italiens Hauptstadt nicht mit seinem Spitzenpferd angetreten. Jufer und Schurtenberger werden in St. Gallen bei der ersten von sechs Nationenpreis-Prüfungen der Europa-Division I durch Pius Schwizer und Edouard Schmitz ersetzt.
Den Sieg in Rom sicherte sich Irland, das sich im Stechen gegen die Italiener durchsetzte.