Swisscurling: Fünf Spiele, fünf Siege der Schweizerinnen an der EM
Die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni setzen ihren Siegeszug an den Europameisterschaften in Aberdeen fort.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Curlerinnen setzen ihre Siegesserie an der EM fort.
- Am Montag bezwingen sie Norwegen und Tschechien jeweils 8:4.
- Für die Männer um Skip Yannick Schwaller setzt es die ersten Pleite ab.
Die von Marianne Rörvik angeführten Norwegerinnen hatten ihre ersten drei Partien ebenfalls gewonnen, sodass Carole Howald, Selina Witschonke, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz nach fünf von neun Umgängen der Round Robin als einziges Team ungeschlagen sind.
Die vierfachen Weltmeisterinnen des CC Aarau treffen am Dienstag auf die Teams aus Estland und Schottland. Die Schottinnen haben nach dem Rücktritt ihres langjährigen Skips Eve Muirhead vor einem Jahr viel von ihrer Spielstärke eingebüsst.
Schweizer Männer mit ersten Niederlagen
Die Genfer Männer um Skip Yannick Schwaller sind nach den anfänglichen Siegen gegen die Türkei und die Niederlande zurückgefallen. Sie verloren gegen Italien sowie am Montag 6:9 gegen Schottland.
In beiden Partien gegen die Medaillen- und Titelanwärter vermochten Pablo Lachat, Sven Michel, Schwaller und Benoît Schwarz ein frühes Dreierhaus nicht in einen Erfolg umzumünzen. Dem schottischen Team um den aktuellen Welt- und Europameister Bruce Mouat waren sie besonders in der zweiten Spielhälfte deutlich unterlegen.
Die Italiener wiederum spielten ihre ausgezeichnete Form auch am Montag aus, indem sie die schwedischen Olympiasieger um Skip Niklas Edin bezwangen.
Für die Genfer ist auf dem Weg in die Halbfinals noch längst nichts verloren. In den letzten fünf Spielen der Round Robin bekommen sie es nur noch mit einem Mitfavoriten zu tun, mit Schweden.