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Der EV Zug bodigt den ZSC im Spitzenspiel – Genf ist neuer Leader

Yannick Zimmermann
Yannick Zimmermann

Zürich,

Der EV Zug gewinnt den Spitzenkampf gegen die ZSC Lions im Penaltyschiessen. Genf-Servette ist dank dem 2:0 gegen Ambri neuer Leader.

ZSC Lions EV Zug
Reto Schäppi (r.) versucht Zugs Goalie Leonardo Genoni zu bezwingen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der EV Zug bezwingt im Spitzenkampf die ZSC Lions mit 2:1 nach Penaltyschiessen.
  • Genf-Servette besiegt Ambri mit 2:0 und schnappt dem EVZ die Leaderposition weg.

Mit dem EV Zug, den ZSC Lions und Genf-Servette hatten in der Schweizer Eishockey-Liga gleich drei Teams 59 Punkte auf dem Konto. Das Trio führte dabei die Liga an. Dazu besonders brisant: Heute trafen die ZSC Lions auf den EV Zug.

Die beiden Teams liefern sich einen spannenden und umkämpften Spitzenkampf. Dank dem Tor in der 10. Minute durch Miro Zryd liegen die Zuger lange mit 1:0 in Führung.

EV Zug ZSC Lions
Jubel bei den Zugern: Gregory Hofmann und Miro Zryd (r.) nach dem Tor zum 1:0. - keystone

Erst im dritten Drittel und der 49. Minute gelingt den Lions durch Denis Hollenstein der 1:1-Ausgleich. An diesem Resultat ändert sich bis zum Ablauf der 60 Minuten nichts mehr. Auch in der Verlängerung fallen keine Treffer.

Zug setzt sich in Zürich wenig später im Penaltyschiessen durch. Goalie Leonardo Genoni hält gegen Pius Suter den entscheidenden Penalty. Für die Zuger treffen Sven Senteler und Jan Kovar.

Genf neuer Leader

Genf-Servette, das dritte Team aus dem Spitzentrio, bleibt zuhause gegen Ambri makellos. Dank zwei frühen Toren durch Winnik (5.) und Fehr (8.) gewinnt die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison mit 2:0.

Da Zug gegen den ZSC erst im Penaltyschiessen siegt, sind die Genfer neuer Leader der National League.

Genf-Servette
Die Spieler von Genf-Servette können über die Tabellenführung jubeln. - keystone

Bern und Biel erleiden nächste Niederlage

Im Dezember punktete der SCB in neun Spielen in Serie. Über die Festtage ging der Schwung beim Meister aber verloren. Im Heimspiel gegen den HC Lugano verlieren die Berner nach einer 2:1-Führung mit 2:5. Es ist die fünfte Pleite in Serie.

Noch schlimmer läuft es derzeit dem EHC Biel. Die Seeländer kassieren gegen den HCD die zehnte Pflichtspiel-Niederlage in Folge. Der Davoser Topskorer Perttu Lindgren entscheidet die Partie mit seinem Treffer zum 4:3 zwei Sekunden vor Ablauf der Verlängerung.

Die SCL Tigers verpassen es in Freiburg, sich im Strichkampf viel Luft zu verschaffen. Die Langnauer führen 2:0, 3:1 und 4:2 – verlieren am Ende aber mit 4:5 nach Verlängerung.

Die Resultate in der Übersicht

HC DavosEHC Biel 4:3 n.V.

Fribourg-Gottéron – SCL Tigers 5:4 n.V.

Genf-Servette – Ambri-Piotta 2:0

ZSC LionsEV Zug 1:2 n.P.

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