EHC Basel

EHC Basel: Niederlage in der 97. Minute – «es ist frustrierend»

Yannick Stay
Yannick Stay

Basel,

Rückschlag für den EHC Basel! Nach fast 100 Minuten unterliegt der Qualifikationssieger den GCK Lions mit 2:3, aber bleibt in der Viertelfinal-Serie in Front.

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Der EHC Basel muss in den Playoffs der Swiss League einen Dämpfer hinnehmen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Swiss League unterliegt der EHC Basel zu Hause den GCK Lions mit 2:3.
  • Der entscheidende Treffer für die Gäste fällt kurz vor Ende der zweiten Overtime.
  • Stürmer Matthias Rossi bezeichnet die Niederlage als «frustrierend» und «bitter».

Sport total hiess es für Basler Fans am Sonntagnachmittag: Noch vor der Super-League-Partie des FC Basel stand in der benachbarten St. Jakob-Arena Playoff-Eishockey der Swiss League auf dem Programm.

Qualifikationssieger EHC Basel empfing im dritten Spiel seiner Viertelfinal-Serie die GCK Lions. Die ersten beiden Duelle hatten die Basler zuvor für sich entschieden.

Für eine komfortable 3:0-Führung sollte es an diesem Tag aber nicht reichen.

EHC macht Rückstand zweimal wett

Mit 2:3 unterlag das Team um Head Coach Eric Himelfarb nach Verlängerung. Kurz vor Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts traf Victor Backman per Penalty in der 97. Minute zum 3:2-Endstand.

Zuvor traf im ersten Drittel Jarno Kärki (15., 20.) jeweils zur Führung für die Zürcher. Vincenzo Küng (19.) glich zwischenzeitlich aus.

Dario Kummer rettete die Basler 69 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit in die Overtime.

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Dario Kummer (rechts) brachte mit seinem Treffer in letzter Minute den EHC Basel in die Verlängerung. (Archivbild) - keystone

«Es ist frustrierend. Wir hatten genug Chancen, um das Spiel vorher zu entscheiden», sagte Angreifer Matthias Rossi im Anschluss gegenüber den Clubmedien. Man habe viel richtig gemacht und müsse das Ganze jetzt abhaken.

Wird der EHC Basel die vierte Partie in der Playoff-Serie am Mittwoch für sich entscheiden?

Die Länge des Aufeinandertreffens lässt der Routinier nicht als Ausrede gelten: «Wir haben jetzt fast noch ein zweites Spiel gemacht, aber ihnen ist es genauso gegangen.» Trotzdem sei das Ganze natürlich «bitter».

Ähnlich sieht es auch Trainer Eric Himelfarb: «Ich glaube nicht, dass das lange Spiel einen Einfluss auf die nächsten Tage hat. Es war auch für den Gegner lang.»

Zudem sagte der 42-Jährige: «Die Niederlage war hart, aber so sind die Playoffs und wir schauen konsequent nach vorne. Ob wir gewinnen oder verlieren, ändert nichts an unserer Vorbereitung auf das nächste Spiel.»

Schon vor Beginn der Playoffs habe man gewusst, dass es eine lange, harte Serie werden würde, so Himelfarb.

Spiel 4 am Mittwoch

Trotz der Niederlage ist der EHC weiterhin in einer guten Position, den Halbfinal zu erreichen. Dies sei für den Club weiterhin das Hauptziel, wie Sportchef Kevin Schläpfer vor den Playoffs gegenüber Nau.ch erklärte.

Mit einer 2:1-Führung reist die Mannschaft zum vierten Spiel in Küsnacht am Mittwoch (20 Uhr).

Kommentare

User #261 (nicht angemeldet)

Das Spiel war ausgeglichen. Der glücklichere hat gewonnen. Beide Goalis zeigten starke Leistungen. Aber eben, Playoff hat andere Regeln. Beim 4. Spiel weniger kombinieren im gegnerischen Drittel und aus allen Lagen schiessen und dann könnte es klappen. GC hat dies ja vorgemacht.

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