Eishockey WM: Fan-Ärger bei den Deutschen wegen Live-Stream

Simon Binz
Simon Binz

Lettland,

Beim Final der Eishockey WM zwischen den Deutschen und den Kanadiern (2:5), schauten SPORT1-Livestream-Zuschauer offenbar lange Zeit in die Röhre.

Eishockey WM
Deutschland holt an der Eishockey-WM die Silbermedaille. Zum Sieg gegen Kanada im Final hat es nicht gereicht. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland konnte man den Eishockey-WM-Final nur bei SPORT1 live mitverfolgen.
  • Doch der Live-Stream des Senders funktionierte zwischenzeitlich nicht.
  • Der Frust bei den Fans war riesig, sie beschwerten sich auf Twitter.

Deutschland stand am Sonntag zum 1. Mal seit 1930 in einem Finale einer Eishockey-WM. Für die Fans natürlich eines der grössten Ereignisse ihres bisherigen Lebens. Sie wollten deshalb natürlich keine Sekunde des Highlights verpassen.

Für die Nutzer des Live-Streams des übertragenden Senders SPORT1 dürfte eine gewisse Fehlermeldung also der absolute Horror gewesen sein. Wie nämlich die «Bild»-Zeitung schreibt, gab es viele Beschwerden, dass der Stream nicht richtig funktionierte.

Haben Sie den WM-Final mitverfolgt?

Viele User machten ihrem Frust bei Twitter Luft. So schrieb etwa eine Person: «Was sagt uns Fehlercode 224000 im Live-Stream? Ihr seid die Einzigen, die Deutschland zeigen und es funktioniert nicht.»

Ein anderer Nutzer teilte ein Bild des Fehlercodes und meinte dazu: «Es ruckelt, es bricht aber, aber die Werbung streamt sauber. Danke dafür.» Ein weiterer Fan beschwerte sich auch über das Internet in Deutschland: «Einfach erbärmlich».

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Diese Fehlermeldung erhielten Fans, als sie am Sonntag den Final der Eishockey WM auf dem Live-Stream von SPORT1 mitverfolgen wollten. - Twitter

Zudem gingen laut der Störungsmelde-Seite «stoerunglive.de» auf einmal überdimensional viele Fehlermeldungen bezüglich der SPORT1-Übertragung für die Eishockey WM ein.

Ein Sprecher des Senders meinte auf Anfrage der «Bild»: «Der Live-Stream ist leider aufgrund technischer Probleme zeitweise ausgefallen. Dafür entschuldigen wir uns natürlich bei den vielen Eishockey-Fans, die mit der deutschen Mannschaft an der Eishockey WM mitgefiebert haben.»

Kommentare

User #5453 (nicht verifiziert)

Christoph Blocher ist heute in Tränen ausgebrochen als er auf den verweigerten Militärdienst seines Ziehsohnes Roger Köppel angesprochen wurde. Danach hat er sich etwas beruhigt und beteuert, dass ihm Köppel versprochen habe die RS im nächsten Frühling nachzuholen.

Peter SZ

Nun hätte ,wäre wenn ,die WM ist vorbei und es gab Mannschaften welche viele Spiele gewonnen hatten und von den Medien gefeiert wurden . Andere Mannschaften die dort waren verloren ab und zu und wurden nicht gefeiert ,aber die kamen weiter und mich freuts . Jeder Match muss erst gespielt werden ,leider vergessen da viel zu Viele . Vielleicht sollten die Medien nicht mehr so überheblich berichten ,dieses Bauchgepinsel ist nur zum kot...

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