Eishockey WM: Scherwey reist nach Knöchelbruch nach Hause
Tristan Scherwey wird die Schweiz an der Eishockey WM in Finnland nicht weiter begleiten. Nach seiner Verletzung reist er heim, um sich operieren zu lassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Tristan Scherwey (31) erlitt im WM-Spiel gegen Frankreich einen Knöchelbruch.
- Der Berner Stürmer kehrt deshalb in die Heimat zurück.
- Er wird sich dort einer notwendigen Operation unterziehen.
Der Schweizer Nationaltrainer Patrick Fischer hätte Tristan Scherwey gerne bis zum Ende der Eishockey WM beim Team gehabt. Der Berner Stürmer hatte sich am Sonntag im Spiel gegen Frankreich (5:2) den Knöchel am rechten Fuss gebrochen.
Scherwey bringt mit seiner aufgestellten Art viel Energie in die Mannschaft. Der 31-Jährige entschied sich nun aber, am Mittwoch die Heimreise anzutreten. Sein Club, der SCB, hätte ihm erlaubt, bis am Schluss in Finnland zu bleiben.
Er will sich so rasch wie möglich der erforderlichen Operation unterziehen. «Ich werde mit tiefstem Herzen von der Schweiz aus dabei sein», sagte Scherwey.