Eishockey WM: Trainer Fischer hatte Angst vor Lettland-Spiel
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen der Ausgangslage hatte Trainer Patrick Fischer Angst vor dem Spiel gegen Lettland.
- Mit der Art und Weise, wie die Schweiz gespielt habe, sei er trotz Niederlage zufrieden.
- Gegen Deutschland werde es im Viertelfinal einen guten Fight geben.
Für die Schweiz ging es im letzten Gruppenspiel der Eishockey WM um nichts mehr, der Gruppensieg stand bereits fest. Für Co-Gastgeber Lettland stand aber vieles auf dem Spiel, mit einer Niederlage nach 60 Minuten wäre das Turnier vorbeigewesen. Und genau diese Ausgangslage machte Nati-Trainer Patrick Fischer Angst, wie er nach der Partie zu SRF sagte.
«Bei uns ging es um nichts mehr», sagt der Coach, «und dann ging es gegen eine hochmotivierte Truppe.» Die Letten hätten «das Messer am Hals» gehabt. Zudem sei es ein starkes Team.
Er habe sein Team umgestellt, so Fischer, einige Leistungsträger geschont. «Ich bin stolz, wie wir angefangen haben.» Die Schweizer hätten «richtig» gespielt.
Man habe die korrekte Strategie gegen die Letten angewendet und wenig zugelassen. «Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, hat mir gefallen», findet der Trainer trotz der 3:4-Niederlage nach Verlängerung.
Bereits vor der Partie stand die Schweiz als Gruppensiegerin fest, und als solche spielt sie am Donnerstag gegen Deutschland. Bereits seit Sonntag freue man sich auf den Viertelfinal, sagt Fischer. Am Mittwoch werde man trainieren und den Gegner analysieren.
Wer zieht in den WM-Halbfinal ein?
«Wir wissen, dass Deutschland stark ist», so Fischer. Doch man wisse auch, zu was man fähig sei. Deshalb werde es «ein guter Fight».