EV Zug – Albrecht: «Genoni hat uns mehrmals aus der Schei**e geholt»
Der EV Zug gewinnt Spiel 1 der Playoff-Finalserie gegen Servette mit 1:0. Der Dank der Spieler geht nach der Partie an Goalie und Hexer Leonardo Genoni.
Das Wichtigste in Kürze
- Zug-Goalie Leonardo Genoni pariert beim 1:0-Sieg gegen Servette gleich 35 Schüsse.
- Damit führt der EVZ in der Final-Serie mit 1:0 – am Mittwoch (19 Uhr) steigt Spiel zwei.
Qualisieger EV Zug macht am Dienstag einen wichtigen Schritt in Richtung ersten Meistertitel seit 1998. Das erste Spiel in der Finalserie gewinnen die Zuger gegen Servette mit 1:0. Der Dank geht nach der Partie an Goalie Leonardo Genoni.
«Leo hat einen unglaublichen Match gemacht», sagt Yannick-Lennart Albrecht. «Er hat uns mehrmals aus der Schei**e geholt.» Das zeigt auch ein Blick auf die Statistik: 35 Mal schiesst Servette aufs Tor des EV Zug – doch hinter Genoni schlägt es in 60 Minuten nicht ein.
«Wir sind kompakt aufgetreten und geduldig geblieben», erklärt Albrecht das Zuger Erfolgserlebnis. «Wenn wir dann eine Chance haben, müssen wir sie eiskalt ausnutzen – dann reicht auch ein 1:0.»
Torschütze Hofmann vom EV Zug: «Es ist egal, wie du den Treffer erzielst»
Dass am Montag ein 1:0 reicht, ist neben Goalie Genoni auch Grégory Hofmann zu verdanken. Er erzielt 21 Sekunden nach dem Start ins Mitteldrittel den goldenen Treffer – im Fallen! «Es ist egal, wie du das Tor erzielst. Am Schluss muss der Puck einfach über die Linie», so Hofmann.
Aber auch der Stürmer weiss, bei wem er und seine Kollegen sich für diesen Sieg bedanken können. «Leonardo Genoni zeigte unglaubliche Saves, er war Weltklasse!»
Doch auch der Mannschaft gebühre ein Kompliment: «Wir haben defensiv sehr diszipliniert gespielt. Jetzt müssen wir uns genau so aufs zweite Spiel vorbereiten», so Hofmann.
Spiel 2 in der Final-Serie steigt am Mittwoch, los geht es in Genf bereits um 19 Uhr.