EV Zug

EV Zug: Der logische Sieger und Halbfinalist

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Der EV Zug zieht mit einem 3:0-Sieg im entscheidenden siebten Spiel gegen den SC Bern in die Playoff-Halbfinals ein.

EV Zug
Der EV Zug darf im Spiel gegen den SC Bern jubeln. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der EV Zug schickt den SC Bern in die Ferien und zieht in den Halbfinal ein.
  • Die Zentralschweizer gewinnen Spiel 7 zuhause mit 3:0.
  • Zwei der Zuger Treffer fallen in Überzahl.
  • Zug trifft im Playoff-Halbfinal auf die ZSC Lions.

Ausgerechnet das einstige Sorgenkind Powerplay entscheidet die enge Viertelfinal-Serie zwischen den Schweizer Hockey-Schwergewichten zugunsten von Zug.

Acht Minuten vor dem Ende sorgte Fabrice Herzog mit einem abgelenkten Schuss zum 2:0 für eine Vorentscheidung und eine perfekte Quote mit einem Spieler mehr auf dem Eis.

Die Auswärts-Bilanz des SCB in entscheidenden siebten Spielen ist katastrophal: In Zug trat er zum fünften Mal zu einem solchen in der Ferne an – und verlor zum fünften Mal.

Die Resultate: 2:3 0:3, 0:1, 0:1, 0:3. Das zuvor letzte war 2011 in Kloten, doch auch in den letzten dreizehn Jahren hat sich augenscheinlich nicht viel geändert.

SCB EV Zug
Adam Reideborn, Torhüter des SCB, klärt einen Torschuss des EV Zug. - keystone

Zug war so der logische Sieger, aber nicht unbedingt das bessere Team. War die Führung durch Dario Simion in der 19. Minute aufgrund der starken Anfangsphase noch verdient, gelang dem EVZ in den folgenden 20 Minuten (6:15 Schüsse im Mitteldrittel) nicht mehr allzu viel.

Der gewohnt sichere und eine enorme Ruhe ausstrahlende Leonardo Genoni hatte deutlich mehr zu tun als sein Gegenüber Adam Reideborn im Kasten des SCB. Erst im Schlussdrittel kontrollierten die Zuger das Spiel wieder besser.

Trauen Sie dem EV Zug den Meistertitel zu?

So blieb das 1:0 lange Zeit der kleine, aber feine Unterschied. Simion lenkte im Powerplay einen zentimetergenauen Pass von Topskorer Lino Martschini unhaltbar ins Netz. Es war bereits der fünfte Treffer des Tessiners in diesen Playoffs, der vierte in Überzahl.

Was für ein Unterschied zum Spiel 1, als der SCB im letzten Drittel ein 1:3 noch kehrte und alles vom miserablen Powerplay der Zuger sprach. Es blieb der einzige Auswärtssieg der Berner in diesen Viertelfinals.

Sie müssen nun trotz der besten Saison seit Langem in die Ferien, für den EVZ geht es bereits am Ostermontag in Zürich mit dem ersten Halbfinal weiter.

National League - Regular Season (20.10.2024)SpSNUTorePkt
1.ZSC Lions LogoZSC Lions523190167:110109
2.Fribourg-Gottéron LogoFribourg-Gottéron5228130175:124102
3.Lausanne LogoLausanne5225160158:12691
4.EV Zug LogoEV Zug5221160161:13587
5.SC Bern LogoSC Bern5220150145:14485
6.Davos LogoDavos5223180156:12685
7.HC Lugano LogoHC Lugano5223230162:15179
8.HC Ambri-Piotta LogoHC Ambri-Piotta5220210153:15179
9.EHC Biel-Bienne LogoEHC Biel-Bienne5216190139:14074
10.Genève-Servette LogoGenève-Servette5219220140:15574
11.SCL Tigers LogoSCL Tigers5217210123:15971
12.SCRJ Lakers LogoSCRJ Lakers5218260126:15165
13.EHC Kloten LogoEHC Kloten5212290108:17752
14.Ajoie LogoAjoie528330111:17539
National League - Regular Season (20.10.2024)SpPkt
1.ZSC Lions LogoZSC Lions52109
2.Fribourg-Gottéron LogoFribourg-Gottéron52102
3.Lausanne LogoLausanne5291
4.EV Zug LogoEV Zug5287
5.SC Bern LogoSC Bern5285
6.Davos LogoDavos5285
7.HC Lugano LogoHC Lugano5279
8.HC Ambri-Piotta LogoHC Ambri-Piotta5279
9.EHC Biel-Bienne LogoEHC Biel-Bienne5274
10.Genève-Servette LogoGenève-Servette5274
11.SCL Tigers LogoSCL Tigers5271
12.SCRJ Lakers LogoSCRJ Lakers5265
13.EHC Kloten LogoEHC Kloten5252
14.Ajoie LogoAjoie5239

Kommentare

User #3667 (nicht angemeldet)

Emär das ge jamär fömhe eschä set 2019 äntläch wedr ä guädi seson gsie tampola sei dank. Abr das äs no feu arbeit get bes bärn wedr ongär dä top 3 pes 4 esch hed mäh ja oscho forhär gwöst. For auäm im schtorm kond no einigi arbeit ufä blüs aus obä sport cheff und bärtschi aus soprt cheff zuä. Mau lugä was sie no chöi machä hopp zsc und ä schönä sommär

User #4204 (nicht angemeldet)

Wer Meister wird, ist noch offen. Wichtige Spieler könnten ausfallen. Mit der Müdigkeit wächst die Verletzungsgefahr und die Nerven werden strapaziert.

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