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EV Zug: Legende Reto Suri bleibt dem Club erhalten

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Region Zug,

Der EV Zug wird auch künftig auf die Dienste von Reto Suri (35) zählen können. Der Stürmer wird nach seinem Rücktritt unter anderem als Trainer arbeiten.

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Reto Suri wird vom Zuger Anhang in den Ruhestand verabschiedet. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Reto Suri hat seine Karriere nach dem Halbfinal-Aus des EVZ beendet.
  • Jetzt ist klar: Der 35-Jährige wird unter anderem als U20-Assistent beim Club bleiben.

Anfang April steht Reto Suri zum letzten Mal für den EV Zug auf dem Eis: Der 35-Jährige scheitert mit dem EVZ im Playoff-Halbfinal an den ZSC Lions. Mit dieser Partie endete die langjährige Karriere des ehemaligen Nationalspielers.

Bedauern Sie den Rücktritt von EVZ-Stürmer Reto Suri?

Jetzt ist klar, was Reto Suri nach seiner Karriere macht: Er bleibt dem EV Zug erhalten! Der Ex-Stürmer wird ab der kommenden Saison Assistent von Thom Derungs bei den U20-Elite-Junioren. Hinter der Bande hat er bereits in dieser Saison Erfahrungen an der Seite von Can Tangnes gesammelt.

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Schon in dieser Saison sammelte Reto Suri erste Erfahrungen als Staff-Mitglied. - evzug.ch

Zudem soll Suri eine aktive Rolle im Scouting und Player Development übernehmen, wie der EVZ schreibt: «In dieser Funktion wird er besonders mit jungen Spielern aus dem Leistungs- und Profisport auf dem Eis arbeiten. Und seine langjährige Erfahrung weitergeben können.»

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Reto Suri bleibt beim EV Zug. - insta/official_evz

«Ich freue mich sehr, weiterhin Teil der EVZ Familie zu sein», wird Reto Suri zitiert. «Ich bin der Organisation dankbar, dass sie mir ermöglicht, meiner Leidenschaft in einer neuen Tätigkeit weiterhin treu zu bleiben. Für mich beginnt ein neuer Lebensabschnitt, dem ich mit grosser Vorfreude entgegenblicke!»

Kommentare

User #9412 (nicht angemeldet)

DER Z IST NEUER SCHWEIZER EISHOCKEY MEISTER! 🦁🇨🇭

User #5154 (nicht angemeldet)

Viel Geld und Genoni waren eine gewisse Zeit lang der Garant für den Erfolg des EV Zug. Ein Teil.der Konkurrenz hat inzwischen beim Torhüter mindestens Gleichstand erreicht (Genoni wird auch nicht jünger) und auch was das Budget angeht, haben einige Clubs, allen voran die ZSC Lions, tüchtig aufgerüstet. So einfach wie in den letzten Jahren wird es für die Zuger zukünftig nicht mehr werden.

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