EV Zug unterliegt Davos nach Einbruch im Schlussdrittel
Der EV Zug kassiert vor heimischer Kulisse eine empfindliche 2:6-Niederlage gegen den HC Davos. Ein schwacher Schlussabschnitt entscheidet.
Das Wichtigste in Kürze
- Der EV Zug kassiert zuhause gegen den HC Davos eine bittere 2:6-Pleite.
- Ein schneller Führungstreffer von Sven Senteler ist für die Zuger zu wenig.
Der EV Zug startete fulminant in die Partie und ging bereits nach 14 Sekunden durch Sven Senteler in Führung. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn kurz vor der ersten Pause glich Davos durch Honka zum 1:1 aus. Im zweiten Drittel brachte Tambellini die Gäste in Überzahl erstmals in Front.
Im Schlussabschnitt brachen dann alle Dämme bei den Zugern. Innerhalb von knapp drei Minuten erhöhten die Davoser durch Ryfors und zwei weitere Treffer von Tambellini auf 5:1. Mike Künzle konnte für die Gastgeber zwar noch verkürzen, doch Stransky setzte mit dem 6:2 den Schlusspunkt.
Adam Tambellini avancierte mit einem Hattrick zum Matchwinner für den HCD. Der Kanadier erzielte zwei seiner drei Treffer im Powerplay und war damit der Hauptgrund für die Zuger Niederlage. Für den EV Zug, der ohne den verletzten Stammgoalie Leonardo Genoni auskommen musste, ein gebrauchter Abend vor heimischem Publikum.
Die Zuger müssen die deutliche Heimniederlage nun schnell abhaken. Bereits in wenigen Tagen steht das nächste wichtige Heimspiel gegen den SC Bern auf dem Programm. Dann gilt es, eine Reaktion zu zeigen und wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.