Genf-Servette gewinnt gegen die ZSC Lions und ziehen in Final ein
Es ist bereits das dritte Mal, dass die ZSC Lions gegen Genf-Servette verlieren. Mit einem 4:1-Sieg ziehen die Genffer in den Playoff-Final ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Die ZSC Lions müssen sich zuhause mit 1:4 gegen Genf-Servette geschlagen geben.
- Damit ziehen die Romands in den Playoff-Final ein.
- Der EV Zug muss die erste Niederlage gegen die Lakers hinnehmen.
Die ZSC Lions verlieren auch Spiel drei in der Halbfinal-Serie. Genf-Servette bezwingt die Zürcher auswärts mit 4:1 und zieht ins Finale ein.
Trotz eines überzeugenden Auftakts des Heimteams, fällt das erste Tor auf der Gegenseite. Im Powerplay lenkt Servette-Center Daniel Winnik (9') einen Handgelenkschuss entscheidend ab zum 0:1 für die Gäste.
Doch die Führung hält nicht lange an: Nur Minuten später sorgt Dario Trutmann (12') mit einem Distanzschuss für den verdienten Ausgleich.
Die Calvinstädter dominieren nach dem ersten Seitenwechsel das Geschehen auf dem Eis. Folgerichtig sorgt Daniel Winnik (30') mit seinem zweiten Treffer für die erneute Genfer Führung zum 2:1. Die Hausherren müssen im Anschluss froh sein, dass sie keine weiteren Tore mehr kassieren im zweiten Drittel.
Die ZSC Lions kommen nicht auf Touren
Wie schon in der gesamten Serie, zieht das Spiel auch heute an den Zürchern vorbei. Auch im Schlussdrittel gelingt es dem ZSC nicht, nachhaltig Druck auf das Tor der Romands aufzubauen.
Mathieu Vouillamoz (56') und Tanner Richard (59') sorgen schliesslich für die Entscheidung –und zum 4:1-Schlussstand.
Mit diesem Auswärtserfolg setzen sich die Genfer mit 3:0 in der Serie durch und ziehen ins Playoff-Finale ein.
EV Zug verliert erstmals gegen die Lakers
Im zweiten Halbfinal-Duell sichern sich die Rapperswil-Jona den wichtigen ersten Sieg. Daniel Vukovic (10') und Nando Eggenberger (20') sind für die Tore auf Seiten der Lakers verantwortlich.
Damit gelingt den Rapperswilern ein wichtiges Lebenszeichen und die Zuger vergeben ihren ersten Matchpoint. In der Serie führt Qualifikationssieger Zug nun nur noch mit 2:1.