Nino Niederreiter

Nino Niederreiter gibt Debüt für Winnipeg – und prügelt sich

In seinem ersten Aufritt für die Winnipeg Jets verliert Nino Niederreiter das Duell gegen Kevin Fiala und die Los Angeles Kings, macht aber auf sich aufmerksam.

Nino Niederreiter
Nino Niederreiter hat nach seinem Faustkampf eine Platzwunde. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nino Niederreiter hat in der NHL zum ersten Mal für die Winnipeg Jets gespielt.
  • Bei seinem ersten Auftritt lieferte sich der Churer gleich einmal einen Faustkampf.
  • Ansonsten blieb der 30-Jährige im Spiel gegen die Los Angeles Kings aber unauffällig.

Nach seinem Transfer von den Nashville Predators gibt Nino Niederreiter in der NHL sein Debüt für die Winnipeg Jets. Im Heimspiel gegen die Los Angeles Kings macht der Churer auch sogleich auf sich aufmerksam.

Der Stürmer checkt einen Gegenspieler von hinten in die Bande. Es kommt zu einer wilden Rangelei – Nino Niederreiter wird in einen Faustkampf verwickelt. Der 30-Jährige muss ordentlich einstecken und zieht sich eine Platzwunde zu. Am Ende verliert sein Team die Partie mit 5:6 nach Penaltyschiessen – der Einsatz hat sich nicht ausgezahlt.

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Nino Niederreiter kämpft an der Bande bei seinem Debüt – und zieht sich eine Platzwunde zu. - NHL

Für die Jets sah es lange nach einem Sieg aus – zu Beginn des dritten Drittels führten sie mit 5:3. Doch die Kings kamen zurück. Anze Kopitar mit seinem vierten persönlichen Treffer und Gabriel Vilardi schossen die Kalifornier in die Verlängerung. Ehe sie dank eines Treffers durch Adrian Kempe den Sieg im Penaltyschiessen sichern sollten.

Kevin Fiala blieb für einmal unauffällig, lieferte beim ersten Tor Kopitars zum 1:2 im Powerplay einen Assist. Niederreiter muss derweil noch auf seinen ersten Skorerpunkt für Winnipeg warten.In seinen gut 18 Minuten Eiszeit, knapp vier davon im Powerplay, verzeichnete der 30-Jährige fünf Checks. Aber keinen Abschluss und vier Strafminuten.

Neben Nino Niederreiter und Kevin Fiala standen weitere Schweizer im Einsatz

Von den anderen in der Nacht im Einsatz stehenden Schweizern konnte sich einzig Philipp Kuraschew in die Skorerliste eintragen.

Der Berner in Diensten der Chicago Blackhawks lieferte im ersten Spiel ohne Patrick Kane den Assist zum 1:4. Letzterer wurde zu den New York Rangers transferiert.

Janis Moser bekam auf der Gegenseite bei den Arizona Coyotes zwar am meisten Eiszeit (knapp 21 Minuten). Er bleibt selber aber ohne Punkte.

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Das sagt Pius Suter nach der Niederlage gegen Ottawa. - Nau.ch

Roman Josi mit Nashville gegen Pittsburgh (1:3) und Pius Suter mit Detroit gegen Ottawa (1:6) gehen als Verlierer vom Eis. Tim Berni konnte sich mit Columbus beim 5:3 gegen Buffalo über einen Sieg freuen.

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