Patrick Fischer gibt sein erstes WM-Aufgebot bekannt
Patrick Fischer hat 24 Spieler für die erste WM-Vorbereitungswoche aufgeboten. Am Freitag und Samstag stehen Testspiele gegen Russland an.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz startet in die WM-Vorbereitung, nun hat Fischer sein Aufgebot bekanntgegeben.
- Dabei fehlen die NLA-Halbfinalisten, die NHL-Spieler, Moser und Malgin noch.
Am Montag hat der Schweizer Trainer Patrick Fischer seinen Kader für die Vorbereitungswoche zur Hockey-WM bekanntgegeben. Am Freitag und Samstag werden die Schweizer Eisgenossen zwei Testspiele gegen Russland bestreiten.
Patrick Fischer bietet 24 Spieler auf
Beim Vorbereitungsstart für die WM in Riga, die am 21. Mai startet, muss Patrick Fischer noch auf einige Spieler verzichten. So zum Beispiel die Akteure von Zug, Genf, Rapperswil und dem ZSC, die derzeit noch in den NLA-Playoffs spielen. Genauso ist auch noch kein Spieler aus der NHL mit dabei.
Morgen rückt die A-Nati erstmals ins Trainingscamp im Hinblick auf die WM in Riga ein. Im Aufgebot für die erste Vorbereitungswoche mit zwei Testspielen gegen Russland stehen 24 Spieler aus allen NL-Clubs, die nicht mehr im Playoff-Rennen sind.
— Swiss Ice Hockey (@SwissIceHockey) April 26, 2021
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Insgesamt 24 Spieler beruft Fischer in seinen ersten Nationalmannschafts-Kader. Neun Spieler davon haben bereits an der WM 2019 teilgenommen. Dazu gehört auch Rekordnationalspieler Andres Ambühl, der mit 37 Jahren weiterhin zum Aufgebot von Fischer gehört.
Moser und Malgin fehlen im Aufgebot
Mit dem SCB-Angreifer Simon Moser fehlt derweil ein wichtiger Spieler der letzten Jahre. Der Berner wird in Kürze Vater und verzichtet deshalb freiwillig auf ein Nati-Aufgebot.
Lausannes Dennis Malgin fehlt trotz einer starken Saison ebenfalls. Dies, weil er weiterhin den Toronto Maple Leafs gehört und ihm diese noch keine Freigabe erteilt haben.
Einige NHL-Akteure dürften bei WM noch dazustossen
Auch einige Akteure aus der NHL dürften bis zur WM noch zur Schweizer Mannschaft stossen. Zumindest Dean Kukan, Jonas Siegenthaler und Nico Hischier werden die Playoffs in Nordamerika verpassen. Ein ähnliches Schicksal dürfte Timo Meier, Philipp Kurashev und Pius Suter widerfahren.