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SC Bern: Klub-Boss Marc Lüthi gibt seinen Rücktritt bekannt

Pascal Moser
Pascal Moser

Bern,

24 Jahre sind genug: Der CEO vom SC Bern Marc Lüthi (60) gibt sein Amt per 1. September ab. Der Sportchef Raeto Raffainer (40) übernimmt die Nachfolge.

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Marc Lüthi bei der Pressekonferenz vom SC Bern am 30. März 2022 - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Marc Lüthi legt sein Amt als SCB-CEO ab.
  • Der 60-Jährige ist seit 1998 bei den Mutzen tätig - er wird als VR-Präsi vorgeschlagen.
  • Seine Nachfolge wird Raeto Raffainer übernehmen.

Eine Saison zum Vergessen – Der SC Bern verliert beim allerletzten Spiel 1:4 gegen Lausanne. Damit verpassen sie sogar die Pre-Playoffs und legen die schlechteste Platzierung seit dem Abstieg im Jahr 1986 hin.

Etwas überraschend hält der Klub aus der Bundesstadt dennoch an Trainer Johan Lundskog fest. Der 37-jährige Schwede besitzt noch einen Vertrag bis zum Ende der nächsten Saison. Man habe vollstes Vertrauen in den Coaching-Staff, wie man an der Medienkonferenz am Mittwoch versichert.

Raffainer beerbt Lüthi beim SC Bern

Dennoch kommt es zu gewichtigen personellen Änderungen beim 16-fachen Schweizermeister. Marc Lüthi tritt nach 24 Jahren von seinem Amt als CEO zurück. Er hatte zuletzt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Lüthi sagt zu seinem Rücktritt: «24 Saisons sind genug. Ich habe mich entschieden, den Job als CEO per 1. September abzugeben und in neue Hände zu legen.» Seine Nachfolge übernimmt der bisherige Sportchef Raeto Raffainer.

«Ich freue mich auf die Aufgabe»

«Unser CEO ist voll da und hat den Warnschuss ernst genommen. Er hatte den Wunsch, von der operativen zur strategischen Ebene zu überzugehen», sagt Beat Brechbühl und ergänzt: «Ich empfehle Marc Lüthi per 1. September als mein Nachfolger als Verwaltungsratspräsident. Ich bin überzeugt, dass Marc in die Rolle hineinwachsen wird.»

Kommt der SCB jetzt wieder auf Erfolgsspur?

Der angehende Chef Raeto Raffainer sagt: «Ich freue mich auf die Aufgabe, habe aber auch viel Respekt davor. Wir haben mit Andrew Ebbett einen guten Sportchef. Wir sind nun als Gesamtunternehmen stark gefordert. Gleichzeitig spüre ich einen positiven Elan – wir wollen wieder angreifen!»

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