TPS Turku siegt gegen Salawat Ufa hochverdient mit 4:3

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Prättigau,

TPS Turku besiegt am Spengler Cup das KHL-Team Salawat Ufa mit 4:3. Damit spielen sie am Samstag gegen Ambri um den direkten Halbfinaleinzug.

Turkus Goalie Rasmus Tirronen kämpft mit den Finnen gegen Ambri-Piotta um den Gruppensieg am Spengler Cup
Turkus Goalie Rasmus Tirronen kämpft mit den Finnen gegen Ambri-Piotta um den Gruppensieg am Spengler Cup - sda - KEYSTONE/MD

Das Wichtigste in Kürze

  • TPS Turku besiegt am Spengler Cup das KHL-Team Salawat Ufa mit 4:3.
  • Damit spielen sie am Mittwoch gegen Ambri um den direkten Halbfinaleinzug.

TPS Turku besiegt am Spengler Cup das KHL-Team Salawat Ufa mit 4:3. Damit spielen sie am Samstag gegen Ambri um den direkten Halbfinaleinzug. Der Sieger wird für die Halbfinals vom Montag gesetzt sein.

Dem laufstarken Turku reichte gegen insgesamt uninspirierte Russen ein Zwischenspurt von 257 Sekunden nach Spielmitte, um vorentscheidend auf 4:1 davonzuziehen. Die Reaktion von Ufa mit einem Doppelschlag im Finish kam zu spät.

Turku hatte sich trotz einem Chancenplus und drei Abschlüssen an die Torumrandung lange Zeit mit einem 1:1 begnügen müssen. Erst ein verdeckt abgegebener Distanzschuss von Aleksi Alantalainen führte zum überfälligen 2:1 (31.).

Drei Tore innert fünf Minuten

Der 20-jährige Verteidiger hatte in bislang 27 Meisterschaftsspielen für Turku noch nie getroffen. 99 Sekunden später doppelte Tony Sund mit der Vorentscheidung zum 3:1 nach. Dadurch schien der Widerstand der Russen bereits gebrochen. Das 4:1 von Ilari Filppula (ex-Lugano) erwies sich am Ende aber nicht bloss als Zugabe, sondern als Siegtor.

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Turku schlägt Ufa am Spengler Cup mit 4:3. - Keystone

Auf der Trainerbank der Finnen wirkt mit Assistent Kimmo Rintanen eine Figur mit noch ausgeprägterer Schweizer Vergangenheit als Filppula. Rintanen war während Jahren ein Leader beim EHC Kloten.

Ufa schont sich am Spengler Cup weiter

Das KHL-Team Ufa schonte wie beim 1:4 gegen Ambri-Piotta einige Leistungsträger, unter ihnen diesmal auch den ehemaligen Zuger Linus Omark. Ufa steht somit als Letzter der Gruppe Torriani fest. Die Russen können ihren bislang matten Gesamteindruck noch mit einem Viertelfinal-Sieg korrigieren. In diesem werden sie auf den Zweiten aus der Gruppe Cattini mit Davos, dem Team Canada und Ocelari Trinec treffen.

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