ZSC Lions müssen nach Pleite gegen EV Zug nochmal zittern.
Die Lions verlieren das Heimspiel gegen den EVZ am Samstagabend mit 2:6. Damit wirds für die Zürcher nochmal knapp, während die Zuger den Punkterekord jagen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der EV Zug ist auch von den ZSC Lions nicht zu bremsen und gewinnt im Hallenstadion 6:2.
- Die Zürcher müssen noch um die direkte Playoffqualifikation zittern, Zug jagt Rekorde.
Der klare Leader aus Zug war auch in Zürich kaum zu stoppen. Bereits nach dem ersten Drittel hatte sich das Team vom Vierwaldstättersee einen 1:4 Vorsprung erarbeitet. Doch die ZSC Lions hatten in dieser Saison schon einmal einen Rückstand von vier Toren gegen die Zuger aufgeholt.
Wortgefecht der Headcoaches
Weil die Zuger am Vortag gegen die Tigers einen 0:3 Vorsprung zwischenzeitlich verspielt hatten, waren sie ohnehin gewarnt. Entsprechend spielte der haushohe Leader das Spiel konzentriert zu Ende und gewann diskussionslos 6:2.
Durchaus Diskussionen gab es nach dem Spiel. ZSC-Coach Grönborg war mit der Spielweise von Zug unzufrieden. Deshalb lieferte er sich nach der Partie ein Wortgefecht mit Zugs Dan Tangnes.
Mit dem Sieg geht Zug nun in Riesenschritten auf den neuen Torrekord zu. Auf den als «ewigen Rekord» geltenden Punkterekord von Davos fehlen den Zugern nur noch drei Punkte. 110 Punkte hat Zug aus bisher 48 Spielen geholt. Mit mindestens vier Zählern aus den letzten vier Spielen wird der EVZ neuer alleiniger Rekordhalter.
Ausgangslage für ZSC nochmal spannend
Für die Lions wiederum wird es nun nochmal eng, was die direkte Playoffqualifikation betrifft. Nach zuletzt durchzogenen Leistungen, droht der ZSC aus den Top 6 und damit in die Pre-Playoffs abzurutschen. Noch sind die Zürcher Fünftplatzierter, die Abstände zu den folgenden Genf und Biel sind aber knapp.
