Die ZSC Lions rutschen immer tiefer in die Krise. Der Schweizer Meister erleidet mit dem 1:4 im Strichduell gegen Genève-Servett die vierte Niederlage in Serie.
Erfolglos: Arno del Curto redet auf seine Schützlinge ein
Erfolglos: Arno del Curto redet auf seine Schützlinge ein - sda - KEYSTONE/WALTER BIERI

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer Meister, die ZSC Lions, befinden sich in einer tiefen Krise.
  • Das Team von Arno Del Curto verliert auch das Strichduell gegen Genève-Servette.
  • Das ist bereits das vierte verlorene Spiel in Folge und ein Torverhältnis von 2:11.
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Die ZSC Lions verlieren auch das Strichduell gegen Genève Servette und versinken immer Tiefer im Strudel. Als Arno Del Curto am 14.Januar als neuer Trainer der Lions vorgestellt wurde, sahen viele in ihm den Heilsbringer.

Vorerst aber ist beim ZSC die grosse Ernüchterung eingekehrt, denn nach einem ordentlichen Start – von den ersten fünf Partien unter del Curto gewannen die Stadtzürcher deren drei – zeigt die Formkurve bedenklich nach unten. Die letzten drei Spiele gingen mit einem Torverhältnis von 2:11 verloren.

Gegen Servette lagen die Lions nach 90 Sekunden und Treffern von Guillaume Maillard (nach genau einer Minute) sowie Daniel Winnik 0:2 hinten. Kein Team der National League hatte zuvor in dieser Saison schneller zwei Gegentreffer kassiert. In der 22. Minute führten die Gäste bereits 4:0, das 3:0 erzielte Cody Almond vier Sekunden vor der ersten Pause nach einem haarsträubenden Puckverlust von ZSC-Verteidiger Christian Marti.

ZSC Lions verlieren auch Roman Wick

Überhaupt funktionierte bei den Lions vieles nicht. Sie erspielten sich zwar einige gute Chancen, die Effizienz liess aber einmal mehr zu wünschen übrig - nur die beiden in der Tabelle abgeschlagenen Davos und Rapperswil-Jona Lakers haben in der laufenden Meisterschaft weniger Tore erzielt. Symptomatisch schoss mit Kevin Klein ein Verteidiger den Ehrentreffer zum 1:4 (37.).

Der ZSC verlor nicht nur die Partie, sondern auch Roman Wick, der in der 30. Minute mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausschied. Wick hatte erst am vergangenen Samstag in Zug (0:3) nach langer Verletzungspause sein Comeback gegeben.

Weiteres Resultat vom Dienstag: Davos - Zug 1:5 (0:1, 0:2, 1:2).

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