Afrika-Cup: Gastgeber Elfenbeinküste nach Penaltyschiessen weiter
Die Elfenbeinküste setzt sich im Achtelfinal des Afrika-Cups gegen Senegal durch. Nach spätem Ausgleich der Ivorer fällt die Entscheidung im Penaltyschiessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Elfenbeinküste zieht am Afrika-Cup in den Viertelfinal ein.
- Senegal verspielt eine frühe Führung und muss sich im Penaltyschiessen geschlagen geben.
- Franck Kessié gleicht die Partie spät aus und verwandelt den entscheidenden Penalty.
Im Achtelfinale des Afrika-Cups liegt die Elfenbeinküste gegen Senegal schnell hinten, kann kurz vor Schluss aber noch ausgleichen. Am Ende setzen sich die Gastgeber im Achtelfinal des Afrika-Cups mit 5:4 nach Penaltyschiessen durch.
Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung steht es 1:1. Franck Kessié (84. Minute) rettet die Ivorer mit einem späten Elfmeter-Tor in die Verlängerung. Senegal war bereits in der dritten Minute durch Habib Diallo in Führung gegangen, die Vorarbeit kam von Star-Spieler Sadio Mané.
Im Penaltyschiessen ist es dann erneut der Ex-Barça-Star Kessié, der den entscheidenden Penalty versenkt. Einzig Nottingham-Verteidiger Moussa Niakhaté hatte mit einem Pfostenschuss verschossen.
Zuvor hatte Kap Verde durch ein 1:0 (0:0) gegen Mauretanien bereits den Viertelfinal erreicht. Ein in der 88. Minute verwandelter Foulelfmeter von Kapitän Ryan Mendes brachte den Inselstaat in Abidjan in die nächste Runde.
