Antoine Griezmann: Atlético-Rückkehrer bereits heftig kritisiert
Kurz vor Ende des Transferfensters wechselte Antoine Griezmann zu Atlético Madrid zurück. Bei den «Rojiblancos» tut sich der Franzose aber noch schwer.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit dem Sommer spielt Antoine Griezmann wieder bei Atlético Madrid.
- In bisher fünf Partien kann der Franzose noch keine starken Leistungen abrufen.
- Laut Ex-Atleti Milinko Pantic ist der 30-Jährige «nirgends zu sehen».
Die Erwartungen der Atleti-Fans sind klar: Nach seiner Rückkehr soll Antoine Griezmann zu alter Form zurückfinden. Zwischen 2014 und 2019 schoss der Franzose in 257 Spielen 133 Tore und legte 50 weitere auf.
Nach zwei durchzogenen Jahren in Barcelona ist Griezmann nun wieder an alter Wirkungsstätte – aber noch nicht in alter Verfassung. Die Leihgabe aus Katalonien schafft es in bisher fünf Spielen nicht, zählbaren Einfluss auf das Spiel der Hauptstädter zu nehmen.
Im Gegenteil: Dem 30-Jährigen stehen weder ein Assist noch ein Tor zu Buche. Kritik an der Performance des Weltmeisters ist deshalb schnell gefunden.
Atléticos Ex-Mittelfeldspieler, Milinko Pantic, schiesst schon mal in Richtung des Rückkehrers: «Griezmann ist besorgniserregend, er ist nirgends zu sehen. Er muss sich zeigen, denn er ist ein Schlüsselspieler für uns», so der 55-jährige Serbe gegenüber «Radio Marca».
Am Wochenende spielte Antoine Griezmann erstmals über 90 Minuten. Beim Tabellenschlusslicht Deportivo Alavés setzte es aber eine 0:1-Niederlage ab. Am Dienstag geht es in der Champions League zur AC Mailand.
