Aston Villa dank spätem Tor im Ligapokal-Finale
Premier-League-Aufsteiger Aston Villa steht als erstes Team im Endspiel des Ligapokals.
Das Wichtigste in Kürze
- Aston Villa steht überraschend im englischen Ligapokal-Finale.
- Das Team aus Birmingham gewinnt das Rückspiel gegen Leicester City mit 2:1.
- Villas Gegner wird im Derby zwischen Manchester City und Manchester United ermittelt.
Das Team aus Birmingham gewann das Halbfinal-Rückspiel gegen Leicester City mit 2:1 (1:0) - dank eines Treffers in der Nachspielzeit.
Matt Targett (12. Minute) hatte die Gastgeber im Villa Park früh in Führung geschossen. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstor für Leicester durch Kelechi Iheanacho (72.) entschied der Ägypter Trézéguet die Partie (90.+3) kurz vor dem Abpfiff.
Bei der ersten Begegnung in Leicester hatten sich die beiden Teams vor drei Wochen mit 1:1 getrennt. In Birmingham liess Leicester-Coach Brandon Rodgers seinen Topstürmer Jamie Vardy zunächst auf der Bank. Vardy hatte sich vergangene Woche beim Premier-League-Spiel gegen West Ham United verletzt und kam erst in der 56. Minute aufs Feld. Nach dem Erfolg im Rückspiel stürmten feiernde Villa-Fans den Platz.
Aston Villas Endspielgegner wird am Mittwochabend im Stadtderby zwischen Titelverteidiger Manchester City und Manchester United ermittelt. Das Hinspiel hatte Man City mit 3:1 gewonnen. Das Ligapokal-Finale findet am 1. März im Londoner Wembley-Stadion statt.